Anonym Zitate

Meine Frau hat mich gleich nach der Eheschließung geschockt. – Wodurch? – Während ich mich noch im siebten Himmel wähnte, war sie bereits im vierten Monat!

Theoretisch gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis. Praktisch aber schon.

Nietzsche ist tot. Gott.

Apathie ist das Verhältnis zum Verhältnis nach dem Verhältnis.

Als Gott den Mann erschuf, hatte Sie gerade Ihren freien Tag.

Das Leben ist wie ein Krieg! Nur die Stärksten überleben!

Ein Mann, der seine Frau davon überzeugt, daß ein Pelzmantel sie dick macht.

Frau Schneider liegt in tiefer Bewußtlosigkeit. Sagt der Arzt zum Ehemann am Krankenbett: Sie wird es schon schaffen – in ihrem Alter. – Nun ja, Herr Doktor, sie ist immerhin schon dreiundvierzig Jahre alt! – Fährt die Ohnmächtige hoch und schreit: Zweiundvierzig, du Schuft!

Wer mit 60 noch ebensoviel leistet wie mit 20, hat mit 20 nicht allzuviel zustande gebracht.

Die Hand macht den Menschen zur lebendigen Kunst; ihre fünf Finger sind ihre fünf Sinne.

Gebrauche sanfte Worte und harte Argumente.

Ich bin was ich bin, und nicht was andere in mir sehen.

Das Leben wird nach Jahren gezählt und nach Taten gemessen.

Die Würde des Menschen ist sein Recht auf Entfaltung.

Taktik: So lange klein beigeben, bis es sich lohnt, aufs Ganze zu gehen.

Um mit einem Mann glücklich zu werden, muß man ihn sehr gut verstehen und ihn ein bißchen lieben. Um mit einer Frau glücklich zu werden, muß man sie lieben und darf gar nicht erst versuchen, sie zu verstehen.

Was muß eine Frau zuerst ausziehen, um ihren Mann ins Bett zu bekommen? Den Stecker vom Fernseher!

Die Jahre geben der Haut Falten. Ein Mangel an Enthusiasmus geben der Seele Falten.

Neue Ideen sind etwas sehr Verletzliches. Schon ein spöttisches Lächeln oder ein Gähnen, eine Stichelei oder ein Stirnrunzeln können sie vernichten.

Kaffee schmeckt in England stets nach einem chemischen Experiment.

Sich selbst ändern zu wollen heißt „erkannt zu haben“.

Immer habe ich den gleichen furchtbaren Traum, Herr Doktor, erzählt der Endvierziger. Ich sitze splitternackt auf einem Felsen, und aus dem Meere kommt ein gräßliches Ungeheuer, das mir die Eingeweide aus dem Körper nagt. Der Psychiater rät: Nehmen Sie einen Steuerberater!

Mercedes wird langsam schneller.

Cicero hatte eine so hohe Meinung von den Ansichten Platons, daß er erklärte: Lieber möchte ich mich mit Platon irren als mit anderen Philosophen die Wahrheit finden.

Wenn du anderen Gutes tust; tust du dir das Beste.

Die besten Ideen kommen einem immer erst auf der Treppe.

Ein einzelner Freund ist zuviel, mehr als tausend Freunde sind wenig.

Holger Börner war bis Anfang 1987 Ministerpräsi- dent des Landes Hessen. Ein Mann übrigens, der sich selbst gern so vorstellt: ‚Ich heiße Börner, wiege 250 Pfund und wenn ich Zorn habe das Doppelte.

Wer mit dem Herzen betet, der hat Gott in sich, der braucht ihn nicht zu suchen.

Jeder Unternehmer hat einen Vorgesetzten – und das ist der Markt.

Wenn ich mich selbst besiegt habe, ist es Sieg oder Niederlage?

Wer spart, hungert für die Erben.

Je mehr menschliche Wärme einer hat, um so mehr kann man ihn verheizen.

In den Augen liegt die Kraft der Seele.

Mein Geldbeutel ist aus Zwiebelleder – immer wenn ich hineinschaue kommen mir die Tränen.

Ein Herz steht still; wenn Gott es will…

Ich halte Fernsehverbot für Isolationsfolter.

Der Liebhaber ergreift Besitz, der Liebende besitzt Ergriffenheit.

Kinder-Entwicklung: Aus den antiautoritär Erzogenen werden unerzogene Autoritäre.

Nicht jeder ist so egoistisch, daß er sich selbst Gedanken macht.

Das Wesen des kreativen Prozesses ist, das Vertraute als fremd zu betrachten.

Die Frauen sind das Ende des Regenbogens. Jeder will hin, und wenn man einmal da war, sieht man: Es ist auch nur ein Ort wie jeder andere.

Was könnten die Politiker vor der nächsten Wahl noch versprechen, wenn sie gehalten hätten, was sie vor der letzten versprachen?

Es ist nie jemand in der Nähe, der Deinen 240-Meter Drive bewundern könnte, aber immer ein ganzer Pulk, der deinen Socket beobachtet.

Und schließlich richtete sie im Verlauf der Auseinandersetzung diese Aufforderung an ihn: „Du sollst dich nicht stur an das klammern, was ich sage, paß lieber auf das auf, was ich sagen will.“

Für mich ist das Gebet so etwas wie ein Haken, den ich in den Himmel werfe. Habe ich erst ein paar dort oben fest gemacht, dann kann ich daran schaukeln, wenn mir jemand die Welt unter den Füßen wegzieht.

Wenn du eine Träne in meinem Auge wärst, ich würde niemals weinen, aus Angst, dich zu verlieren.

Werde nicht alt ohne Geld!

Erst tut man alles für ein Mädchen – um dann ein Mädchen für alles aus ihr zu machen.

Für jede Wahrheit, die man zu verbergen sucht, kommen zwei andere zum Vorschein.