Niemand neigt mehr dazu, die Arbeit eines anderen zu kritisieren, als der, der nichts tut.

Ein Lehrer ist jemand der auch nicht viel weiß; aber dafür bezahlt wird.

Zu den Werken Gescheiter machen stets Dümmere die Kommentare.

Tagediebe sind Menschen, die einem die Zeit stehlen.

Der Krieg ist der geadelte Parvenü aus der bürgerlichen Familie der Prügel.

Es gibt Leute, die sind enttäuscht, wenn sie kein Haar in der Suppe finden.

Der Zyniker ist ein Mensch, der auf die, die über ihm stehen, verächtlich herabblickt.

Es ist nie zu spät noch als schlechtes Vorbild zu dienen!

Auch das beste Gehirn leidet noch am Menschlichen, weil es in einem Körper steckt.

Frauen benutzen Make-up weil die Augen der Männer besser entwickelt sind als ihr Gehirn.

Niemand wird dir deine Unwissenheit übelnehmen, wenn sie ihm Gelegenheit gibt, dich zu belehren.

Er hat sich selbst verkauft – und dabei sich betrogen -!

Unter den Vögeln ist der Pfau der schlechteste Flieger.

Straßenkarten sagen dem Autofahrer alles, was er wissen will, nur nicht, wie man sie wieder zusammenfaltet.

Die Ehe ist wie eine Bestellung im Restaurant – man glaubt immer, die richtige Wahl getroffen zu haben, bis man sieht, was der am Nachbartisch bekommt.

Die Klugheit der Lehrer besteht zum größten Teil aus der Unwissenheit der Schüler.

Eine Gans wird so lange gerupft, wie sie Federn hat.

Man gibt jemandem ein Geschenk, wenn man ihn gewinnen, ein Almosen, wenn man ihn loswerden will.

Eltern sollten ihren Kindern ein Faß mit Selbstachtung so gut füllen, daß es trotz aller Löcher, die die Mitwelt hineinbohrt, nie ganz auslaufen kann.

Die Stolze will keinen Herrn.

Vorurteile sind die einzigen Wahrheiten, die tatsächlich existieren, aber das einzige, was noch schlimmer ist als Vorurteile, ist so etwas wie eine allgemeine Moral.

Wenn ein Vogel eine Feder verliert, ist es, wenn es keiner bemerkt, scheinbar unwesentlich. Nimmt aber der Wind die Feder mit in die Lüfte, so kann es der Beginn eines Traumes, einer Geschichte sein.

Wer seine Ideale aufgibt, hat keine Idee von einer Aufgabe.

Der Haß ist hartgepreßte Liebe.

Es gibt viel zu tun – schnell weg!

Alles hängt mit allem zusammen. Auch du selbst.

Wie fühlt man sich mit 85? fragte ein Partygast einst den fünfundachtzigjährigen Komiker George Burns. Worauf dieser nur brummte: Wenn ich mich wie 85 fühle, werde ich es Sie wissen lassen.

Wenn jeder Fehler angemerkt wird, hört jeder Umgang auf.

Die meisten Vorurteile stammen bereits in erster Instanz aus zweiter Hand.

Versuche zu erkennen und zu ertragen, daß du, wahrscheinlich nichts bist, nie mehr sein wirst, als ein Mensch.

Zur Börse: Es gibt immer die zehnprozentige Chance des Unglücks, nur sollte man nicht hundert Prozent eines Vermögens darauf abstellen.

Das Leben ist ein Geburtstagskuchen, drum nimm dir ein Stück – aber nicht zuviel!

Jedes Alter ist das Beste für den, der es zu erfüllen versteht.

„Hauptsache beweglich“, sprach der Wurm und krümmte sich.

Viereckiges Essen macht kugelrunde Menschen.

Wer bellt, muß auch beißen können.

Ein eiserner Mann, von der Liebe durchglüht, vom Schicksal geschlagen und durch Erfahrung gekühlt, wird stählern.

Hoffung ist nur eine Illusion, von der wir hoffen, uns irgendwann in ihr verlieren zu können…

Jeder möchte, dass es ihm gut geht: Das kann ja nicht gutgehen!

Wenn man nicht mehr raucht, riecht man viel besser, vor allem Zigaretten.

Ich woll’t ich wär‘ ein Teppich. Dann könnte ich jeden Morgen liegenbleiben.

Geheimnisse sind unseren Mitmenschen entweder zu unbedeutend oder zu wichtig, um sie geheim zu halten.

Wir möchten alle gern als großzügig gelten – und diesen Ruf möglichst billig erwerben.

Die Gesetze machen, verstehen sich darauf, sie zu brechen.

Essen macht Appetit, ein Bissen lockt den andern.

Ganz ohne Sorgen schläft man nur im Sarg.

Die Leiden sind wie das Salz. Das Salz war das Sinnbild des göttlichen Bundes; Salz verzögert das Verderbniß des Fleisches.

Du glaubst wirklich, daß dein Mann auf der Jagd ist? – Wenn er nichts heimbringt, ja.

Nachsicht ist die Mutter des Schlendrians.

Sei nicht traurig, daß du ein fehlerhafter Mensch bist. Um fehlerlos zu sein, müßtest du tatenlos leben – und das wäre nun wirklich traurig.