Zitate von Anonym
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Wenn dir alles zu viel wird, achte auf den Wechsel zwischen Phasen des Aktivseins und Phasen der Ruhe.
Dankbarkeit ist Reichtum, Nörgeln Armut. Statt sich darüber zu beklagen, was alles im Argen liegt, sollte man sich über das freuen, was in Ordnung ist.
Gemein ist, einem blinden Huhn auf der Suche nach einem Körnchen Wahrheit Sand in die Augen streuen.
Ein Vorgesetzter ist ein Mensch, der sich zurückgesetzt fühlt, wenn er nicht vorgezogen wird.
Wir ziehen an, worauf wir unsere Aufmerksamkeit richten – also sowohl das, wovor wir uns fürchten, als auch das, wofür wir dankbar sind.
Hochstimmung ist das Gefühl, nach den Sternen greifen zu können, ohne sich auf die Zehenspitzen stellen zu müssen.
Man ist so lange jung, wie man am Morgen nach dem Abend sagen kann, daß der Abend den Morgen danach wert war.
Verlangen wir vom Herbst, dem Frühling zu gleichen? Ein Baum kann nicht zur selben Zeit Früchte und Blüten tragen.
Wer mit sich selbst nicht behutsam umgeht, wem kann der gut sein? Denke also daran: Gönne dich dir selbst.
So mancher tapfere Mann wurde erst in dem Augenblick geboren, als er die Furcht kennenlernte.
Wieso ist das Schnupfenvirus eigentlich so schwer zu finden, wo man es doch so leicht erwischt?
Einer der Vorteile mangelnder Ordnungsliebe ist der, daß man ständig tolle Entdeckungen macht.
Wir können die Unvollkommenheit nimmer aus der Welt schaffen, dennoch können wir Achtung erwerben und verdienen.
Wer unter der Last bleibt, lernt Lasten tragen. Wer sich unter Lasten bewährt hat, gewinnt Hoffnung – Hoffnung, die verläßlich ist.
Wenn die Strompreise so weitersteigen, könnte irgendwann sogar das Licht am Ende des Tunnels nicht mehr bezahlbar sein.
Ein Telefon ist eine Annehmlichkeit, zwei sind Luxus, drei eine Extravaganz und gar keins das Paradies.
Wie gut, daß Sie zu mir gekommen sind! sprach der Arzt. Sie haben einen Herzfehler. Was wäre geschehen, wenn Sie nicht gekommen wären? Sie hätten lustig drauflos gelebt und wären alt geworden, ohne zu wissen, daß Sie ein kranker Mann sind.
Eifersucht ist so alt wie die Menschheit: Als Adam einmal spät heimkam, fing Eva an, seine Rippen zu zählen.
Ein Lebenskünstler ist ein Witwer, der die Schwester seiner verstorbenen Frau heiratet, um sich nicht an eine neue Schwiegermutter gewöhnen zu müssen.