Zitate von Anonym
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Erfolg in der Liebe besteht nicht so sehr im Heiraten des einen, der uns glücklich macht, als im Vermeiden der vielen, die uns unglücklich machen können.
Streß entsteht, wenn das Gehirn dem Fuß befiehlt, jemanden nicht in den Hintern zu treten, der es verdient hat.
Ein Streitgespräch ist eine Stimmkonkurrenz, wo derjenige, der eben Luft holt, Zuhörer genannt wird.
Da lamentieren die Umweltschützer, der Mensch mache die ganz Natur kaputt, und dann kommen die Winterstürme und rufen uns in Erinnerung, daß das eigentlich alles auf Gegenseitigkeit beruht.
Unbequeme Wahrheiten sind wie zu enge Hosen: Sie erinnern einen immer daran, daß etwas nicht in Ordnung ist.
Im Kampf der Geschlechter gibt es keine Feinde. Mann und Frau sind bis in jede einzelne Zelle unauflöslich miteinander verbunden. Das Band, das sie vereint, ist uralt und so fest, daß wer immer einen Schlag gegen den anderen führt, zugleich sich selbst trifft.
Das Übel der Demokratie liegt nicht im Triumph der Quantität, sondern im Triumph schlechter Qualität.
Es wäre angesichts der heutigen Literatur endlich an der Zeit, das Fremdwort „Poesie“ durch seine wörtliche Übertragung „Mache“ zu ersetzen.
Warum ist in Deutschland noch keine Revolution erfolgreich gewesen? Weil bei uns überall das Betreten der Rasenflächen verboten ist.
Vereinigung macht stark. (Dies sollte auch unser Leitsatz für die Zukunft unseres Landes sein.)
Das Ehepaar liegt im Bett. Plötzlich sagt sie: „Ich werde dich jetzt zum glücklichsten Mann der Welt machen.“ Er: „Ich werde Dich vermissen!“
Um seine Schäfchen ins Trockene zu bringen, braucht man viele Schafe, die einem dabei helfen.
Glück und Unglück trifft uns nicht durch den Umfang, sondern durch den Grad der Verletzbarkeit.
Der Neid, den andere auf dich haben, vermag dir oftmals nicht so viel anzuhaben, wie der Neid, den du auf die anderen hast.
Man merkt immer wieder, dass die Mediziner es nicht mit Menschen zu tun haben, sondern mit Patienten.
Der Haß hat seine Zeit – die Liebe auch, wenn sich die Völker lieben sollen, müssen die Führer wohl den Anfang machen.
Die Frauen lieben aus Neugierde, aus Eitelkeit, aus Nachahmungssucht, am häufigsten aus Langeweile, manchmal aber auch aus Liebe.
Geld und Gut ist ein köstliches Messer; aber man muß es zum Brotausteilen brauchen, und nicht zum Verwunden.
Dezidierte Hypothesen der diffizilen komplitückischen Manifestation in unserer imaginären Location durch Suggestionen.
Freunde sind wie seltene Juwelen. Sie bringen Dich zum Lächeln und sie ermuntern Dich zum Erfolg. Sie haben ein offenes Ohr für Dich, sie teilen jedes Lob mit Dir, und sie öffnen stets ihre Herzen für uns.