Manchmal muß ein Volk in den Abgrund blicken, damit es zur Besinnung kommt.
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Das beste Mittel gegen Hypochondrie ist, sich statt mit dem eigenen Körper mit dem eines anderen Menschen zu befassen.
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Fettnäpfchen sind dazu da, daß man in sie hineintritt!
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Sagt die Amerikanerin vor dem Trevibrunnen in Rom zu ihrem Mann: „Du bist sicherlich der erste, der Geld in das Becken wirft und sich dabei einen stabilen Wollmarkt wünscht.“
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Wer über Nacht berühmt wird, hat an den Tagen zuvor viel gearbeitet.
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Als es Anna Maria von Schurmann (1607-1678) als erster Frau erlaubt wurde, eine (protestantische) theologische Vorlesung zu hören, setzte man für sie einen vergitterten Kasten in den Hörsaal, damit die Theologiestudenten nicht durch ihren Anblick gestört würden.
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Das Happy-End besteht bei manchen Filmen einfach darin, daß sie zu Ende sind.
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Von wem lernt man Manieren – von den Unmanierlichen!
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Management by Chromosomen: Die Zugehörigkeit zur weitverbreiteten Inhaberfamilie ist conditio sine qua non für die Aufnahme in den obersten Familienkreis.
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Die Ehe ist wie ein Bad. Kaum hast du dich daran gewöhnt, ist es nicht mehr heiß genug.
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Kein Pilz ist klein genug, um nicht auch ein Glückspilz zu sein.
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Eine ziemlich häufig vorkommende Art der Wichtigthuerei besteht darin, aufs Geratewohl Versprechungen zu machen.
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Der Fürst von Ligne auf die Frage, was er am liebsten sein möchte: Bis zum dreißigsten Lebensjahr eine schöne Frau, bis zum sechzigsten ein erfolgreicher General und dann Kardinal.
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Wer einen Platz im Herzen eines anderen hat, ist nie allein.
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Bei einer modernen Heirat ist Diskretion Ehrensache, Religion Privatsache, Geld Hauptsache; alles andere Nebensache.
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Wenn der Ehrgeiz als Zwerg zur Welt kommt, nennt man ihn Eitelkeit.
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Manche Leute machen Komplimente so, als müßten sie in ihren Taschen danach wühlen.
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Das arme steuerzahlende Volk!
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Lieber Backwahn als Baghwan.
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Der perfekte Plan ist immer sehr einfach.
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Man kann nicht über einen Menschen gehen, solange er nicht am Boden liegt.
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Ein Gelegenheitskauf ist etwas, das nicht mehr kostet, als es wert ist.
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Wer glaubt, er wisse, der muss wissen, er glaubt.
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Auch der Streß hat etwas für sich: Er gibt einem das Gefühl, daß man gebraucht wird.
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Übung macht den Meister und ab und zu ein Baby.
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Nichts läßt das Niveau eines Gespräches schneller sinken, als das Anheben der Stimme.
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Der Mensch mißtraut dem Neuen, denn es ist Ihm unbekannt.
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Wie schnell ist nichts passiert!
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Philosophen sind die ABC-Schützen des Weltgeistes.
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Der Arme hat ein Recht, Unterstützung zu fordern, denn mag diese aus öffentlichen Mitteln beschafft werden oder der Ertrag von zu diesem Zwecke gespendeten Kapitalien sein, es war die Absicht des Gebers, sie zu diesem Zwecke verwendet zu sehen.
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Das ärgerlichste am Ärger ist, daß man sich darüber ärgert.
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Nichts ist so wie’s bleibt.
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Der echte Sammler ist eine Mischung von Bettler und Räuber.
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Ich komme mir vor, als ob ich gekreuzigt werde und jemand hat sich das Nagelmonopol an Land gezogen.
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Für die stürmischsten Empfindungen gibt es keine Worte – nur Tränen, Küsse und – Ohrfeigen!
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Fahre nicht, als gehöre dir die Straße, sondern so, als gehöre dir der Wagen.
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Dramatische Dichtung kann man sagen, aber nicht – dramatischer Dichter; ebensogut könnte man sagen: närrischer Arzt, statt – Narrenarzt.
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Alles hinterläßt Reste und Restrisiken. Alles bleibt irgendwo und bleibt wirksam.
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Oft zeigt dir erst ein fremder Neid dein eigenes Glück.
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Um sich von Gefühlen zu lösen, muß man sie durchleben.
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Wenn Worte nicht genügen, ist es am besten, man schweigt.
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Reue is‘ ’ne faule Sau, die kommt immer hinterher.
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Jeder Dummkopf kann einen Mord ausführen, aber nur ein Künstler bringt einen natürlichen Tod zustande.
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Das Gewissen ist der Wachhund, der die Sünden verbellt.
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Wer Auftrieb will, muss mit dem richtigen Profil versuchen, Widerstand zu überwinden.
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Jeder Mensch ist ein verdammter Narr, für mindestens fünf Minuten am Tag! Die Kunst besteht darin, diese Zeit nicht zu überschreiten!
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Keiner ist unnütz: Er kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen
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Manchmal muß man im Leben die Notbremse ziehen.
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Je gewöhnlicher die Menschen sind, um so mehr Ähnlichkeit haben sie mit ihren Mitmenschen.
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