Art van Rheyn Zitate

Männlichkeit ist eine Not, die sich gerne als Tugend verkleidet.

Auch wenn alle dasselbe lügen, wird daraus nicht die Wahrheit.

Ihr größter Erfolg war es, als sie mit dem Sieger auf einem Foto zu sehen war.

Ein paar meiner Freunde lernen Fremdsprachen um sich auch im Ausland beschweren zu können.

Bei den Siegesfeiern übersehen wir gern, in welch schlechter Gesellschaft wir uns befinden.

Jeden Tag fährt die Einsicht an meinem Haus vorbei, aber angehalten hat sie noch nie.

Wo immer ein Dummkopf sich versteckt, schon bald beginnt er damit seine Fahne zu hissen.

Der Misstrauische lässt sich eher etwas verkaufen als etwas schenken.

An Wochenenden haben wir Zeit, da bleiben wir länger verstimmt.

Eine Handbreit neben der Gewohnheit wächst das Glück, aber wir haben gelernt, in Metern zu messen.

Alles hat seinen Preis, besonders die Dinge, die nichts kosten.

Hinter unserem Rücken gehen bedrohliche Dinge vor, ganz gleich, wohin wir uns wenden.

Ich kenne Leute, die Kleiden sich jeden Morgen in neue Probleme.

Ein Haus bauen ist leicht, aber versuche einmal, es mit Freunden zu füllen.

In der Nase verliert der erhobene Zeigefinger an Bedeutung.

Die meisten meiner Freunde haben ihre Ziele längst hinter sich.

Ich kenne Menschen, die ihre Seele verkaufen, um von dem Erlös ihre Fassade vergolden zu lassen.

Was mancher schon für seinen Erfolg hält, ist in Wirklichkeit noch die gute Erziehung des Gegners.

Manch einer beginnt schon früh mit dem Sparen, damit er sich im Alter ein paar Dummheiten erlauben kann.

Der gefährlichste Fehler ist, zu glauben, daß man seine Fehler kennt.

Einige meiner Freunde verteidigen ihre Meinung, als handele es sich um die Wahrheit.

Unwichtig erscheint uns das Glück solange, bis es uns verlassen hat.

Gestern kam unerwartet mein Bumerang zurück.

Auch große Summen lassen sich teilen, aber nicht besonders gerne.

Freiheit gilt unter Lebenden; Gleichheit unter Toten.

Arbeiten werden bezahlt, Gefälligkeiten muß man belohnen.

Eine deutlich höhere Lebenserwartung bringt es mit sich, daß wir einige unserer Fehler mehrmals machen müssen.

Ich habe Freunde, die wissen immer die richtige Antwort: nur stellt ihnen niemand die passenden Fragen.

Mehr als eine Wahrheit kann man nicht erfinden.

Dummheit ist unverwundbar, aber man kann sie bestechen.

Kaum hat der Gutgläubige den Rücken gekehrt, beginnt der Unbelehrbare, seine Irrtümer zu reparieren.

Engel ohne Flügel werden manchmal lästig.

Der Mensch behandelt das Glück wie ein Schwein. Wenn es groß genug ist, wird es von ihm geschlachtet.

Es gibt wenig zu lachen, wo einer immer schon alles weiß.

Was nützt es, wenn wir mehrere Sprachen sprechen, solange wir nicht die Geduld aufbringen, einander zuzuhören?

Als wir uns endlich einig waren, wurde ich plötzlich unsicher.

Viele, die eine Antwort wissen, führen sich auf, als hätten sie schon die Lösung.

Auch unter Lügnern gibt es angestellte und selbständige.

Ich habe nichts gegen Verlierer, wenn sie nur nicht so hartnäckig ihre Ratschläge verteilen wollten.

Mancher zeigt nur darum so viel Gefühl, um zu verbergen wie wenig Verstand er hat.

Ausgerechnet diese Radfahrer finden immer als erste einen Parkplatz.

In der Dunkelheit bezeichnet man manchen als Freund, den man bei Tageslicht gern übersehen hätte.

Der eine benutzt seine Hände zum Arbeiten der andere zum Applaudieren.

Kleine Erfolge stehen oft stundenlang vor dem Spiegel.

Wenn es brennt, kommen sicher ein paar um zu löschen, aber auch einige um sich zu wärmen.

Hinter der Hoffnung können wir uns nicht alle verstecken.

Ein paar meiner Freunde zählen ihr Geld - wenn man sie fragt, wie glücklich sie sind.

Breit genug ist sie immer die Brücke der guten Vorsätze aber meist nicht besonders lang.

Weißwein macht auch besoffen und die Flecken gehen viel leichter raus.

Ich kenne einen, der beneidet jeden, der ein größeres Brett vor dem Kopf hat.