Damit die Leidenschaft keinen Schaden anrichte, laßt uns handeln, wie wenn wir nur acht Tage zu leben hätten.

Der Sinn empfängt von den Worten seine Würde, anstatt sie ihnen zu geben.

Liebe hat kein Alter.

Da Gott aber derart verborgen ist, ist jede Religion, die nicht lehrt, Gott sei verborgen, nicht die wahre.

Es ist Gottes Art, durch kleine Dinge große Wirkungen hervorzurufen.

Es muß verschiedene Rangstufen geben, da alle Menschen herrschen wollen und nicht alle es können.

Es ist nicht möglich, zu leben, ohne etwas lieb zu haben.

Diejenigen, welche wir „die Menschen der Antike“ nennen, sind in Wahrheit in allem zeitgenössisch.

Es gibt keine Wahrheit außerhalb der Liebe.

Die Schrift hat Stellen genug, um alle Stände zu trösten und alle Stände zu erschrecken.

Jeder trägt in sich das Urbild der Schönheit, dessen Abbild er in der großen Welt sucht.

Wir verbessern die Lasterhaftigkeit der Mittel durch die Reinheit des Zwecks.

Es gibt bereits alle guten Vorsätze, wir brauchen sie nur noch anzuwenden. (Diesem Satz ist nun wirklich nichts mehr hinzuzufügen. Gehen wir an die Arbeit! Packen wir’s an!)

Zwei Dinge unterrichten den Menschen über seine ganze Natur: Instinkt und Erfahrung.

Alles ist eins, alles ist vielfältig. Wieviele Naturen in der des Menschen! Wieviele Neigungen!

Die Ungläubigen sind die Allerleichtgläubigsten.

Zustand des Menschen: Unbeständigkeit, Langeweile, Besorgtheit.