Brigitte Fuchs Zitate

Was oft ansteht, ist Anstand.

Manchmal lügen wir, um der Wahrheit die Spitze zu nehmen.

Weihnacht ist, sagt man zum Kind, wenn alle Türen offen sind.

Um Ordnung schaffen zu können, braucht es die Unordnung.

Jedes neue Buch ist eine Zerreissprobe.

Den Geist aufgeben möchte man doch nie im Leben.

Kunstwerke sind Schöpfungen, die sich als unerschöpflich erweisen.

Man kann nicht im Meer versinken, ohne das Land zu verlassen.

Vor einer Frau, die weiß, was sie will, steht oft ein Mann, der das nicht will.

Nicht die Worte machen ein Gedicht aus, sondern der Blick auf die Dinge, in Geschenkpapier aus Worten gehüllt.

Beim Querdenken kommt man sich selten in die Quere.

Humor kommt in den besten Familien vor.

Fernsehen läuft unter ferner liefen...

Entgegen der landläufigen Meinung sind die Jugendlichen noch immer gerne zu Fuss unterwegs: ladenauf, ladenab...

Wenn die Sonne um die Wette strahlt, hat sie schon gewonnen.

Auch Schreibflüsse müßte man da und dort eindämmen, stauen oder renaturieren.

Alle Dunkelheit wird eine Kerze nicht erhellen, aber vielleicht den Gang zum Sicherungskasten.

Paradeplätze sind imposanter ohne Parade.

Auf einer Skala der Hochgefühle von eins bis zwölf ist das Glück die 13.

Kinder und Blumen sind nicht jedermanns Sache, aber wo sie fehlen, fehlt die schönere Hälfte der Welt.

Mit den richtigen Schuhen kann man so einiges lostreten und durchstehen.

Man kann sich nicht nur im Ton vergreifen, sondern auch im Feuilleton.

Die Himmelsrichtungen belegen es: In welche der vier Richtungen wir auch gehen, wir sind himmelwärts unterwegs.

Es gibt welche, die wünschen sich vom Staat mehr als Bier und Wurstsalat.

Kaum etwas braucht so viel Erklärung wie eine Steuererklärung.

Auch bei den Menschen wird das Haltbarkeitsdatum bisweilen überschritten.

Der Kritiker übt sich in der Kunst, ein vor ihm ausgebreitetes Werk fantasievoll zusammenzufalten.

Selbst bei Gartenzwergen gibt es Größenunterschiede.

Je kleiner der Garten, desto größer der Gartenzwerg.

Solange wir glücklich sind, kommen wir ohne Wenn und Aber aus.

Langeweile kann oft nur mit einem Kurzschluss unterbrochen werden.

Für den, der mit dem Kopf gegen die Wand rennt, ist es von Vorteil, wenn es sich dabei um eine Bücherwand handelt.

Schönheit strahlt von innen, aber sie wird von außen in Form gebracht.

Vom Liegestuhl aus gesehen sieht die Welt sehr beschaulich aus.

Es ist selten gut, wenn Schimmel und Pilze sich treffen.

Den heutigen Frauen sind die sieben mageren Jahre wesentlich lieber als die sieben fetten.

Ob wir vom Himmel etwas lernen, steht in den Sternen.

Immer suchen wir etwas, das wir gar nicht verloren haben und finden etwas, das wir gar nicht gesucht haben...

Ein Lächeln, das gefriert, kann auch wieder auftauen.

Neben der Verpflichtung ist die Pflicht die reinste Kür.

Eine Idee ist eine Erkenntnis, die über die Kenntnis hinaus geht.

Spielt es eine Rolle, ob man von einem primitiven Schelm oder von einem raffinierten Gauner betrogen wird?

Durchstarten: Nur durch Starten kommt man in Bewegung.

Wenn das Buch hält, was es verspricht, verspricht man ihm gerne, es zu behalten.

Muss man eine mutige Feige einer feigen Feige vorziehen?

Wovon kommt denn der Rausch bei den Rauschgoldengeln?

Durchtrainierte sind selten mollig.

Am Rastplatz macht man entweder Rast oder Platz.

Wie lange sich jemand auf dem hohen Roß hält, hängt nicht selten vom Temperament des Pferdes ab.

Das Glück ist immer ein Versuch, der mehr oder weniger glückt.