Brigitte Fuchs Zitate

Das Ungemach ist auf dem Papier weitaus leichter zu ertragen als im Leben.

Die Liebe auf den ersten Blick wird nicht selten durch den zweiten entschärft.

Verstand - wie der Name schon sagt - ist etwas, das uns nicht liegt, aber zusteht.

Fiele mainen Ortogravieh sei heut zu Tage, nicht Meer so wichtich.

Stilberatung: Pflegen Sie Ihren eigenen Stil!

Klein und laut fangen wir an - kleinlaut hören wir auf.

Die Erinnerung ist ein oft geflickter Maschendrahtzaun.

Leichtgläubige werden nicht selten am schwersten enttäuscht.

Blumen sind die Visitenkarte der Natur.

Was für Freiheiten, Sätze zu bilden wie: Oh! und: Ja. Oder scheinbar Unvereinbares zusammenzufügen, Zahnspange, Mythos, Entsetzen vielleicht, und das Geschaffene abzuschließen mit Gruß und Kuß oder einem höflich lächelnden Gartenzwerg.

Man sollte neben den Schwerpunkt auch ein paar Leichtpunkte setzen.

Den Hauptwaschgang des Lebens kann man relativ locker überstehen. Aber was ist mit dem Endschleudern?

Schönheit hat ihren Preis. - Schön, und wie viel wollen Sie nun dafür?

Manchmal erzielt man auch mit einem Treibhaus keine Effekte.

In Krisenzeiten erreichen viele die Sohle ihres Kapitals.

Nichts ist zu klein, Gedicht zu sein.

Immer bauen wir bloß Luftschlösser, - warum denn nicht auch Häuser, Gärten und einen luftigen Friedhof.

Dass man nichts zu sagen hat, - auch das muss ja mal gesagt sein!

Wer sich langweilt, kommt wenigstens nicht zu kurz.

Wie gut, dass es zum Tag keinen Beipackzettel gibt.

Gedankenarbeit ist ja noch genug da für alle.

Katzen haben ein anschmiegsames Wesen, aber einen unbeugsamen Charakter.

Wer Blumen sät, wird kein Gemüse ernten.

Der Himmel ist das, was wir auf Erden so gerne hochhalten.

Der Wert von Wertsachen war schon immer völlig umstritten.

Die Welt ist rund. Kein Wunder, daß wir mit ihr nicht zu Rande kommen.

Rein rechnerisch gesehen verrechnen wir uns viel zu oft.

Früh übt sich, wer aus Fehlern lernen will.

Noch ist nicht aller Wahltage Abend.

Paradox ist, wenn einer leise auf der Laute spielt.

Im Gegensatz zur Gutgläubigkeit nutzt sich Hoffnung nie ab.

Man schafft mit der Mannschaft, damit man es schafft mit der Mannschaft!

Die beste Zeit ist immer die glückliche.

Die einfachste Lösung ist noch immer die Erlösung.

Auch der Tag kann sich abends noch jung fühlen, doch was bringt es ihm?

Mit einem Fragezeichen versehen, beginnt jede Gewissheit zu bröckeln.

Wer zuletzt lacht, hat nicht schlecht gelebt.

Um in die Seele von Seefahrern zu schauen, muss man weit aufs Meer hinaus.

Wenn es nichts zu Lachen gibt, muss der Humor herhalten.

Mancher gesittete Herr träumt von seinen Flegeljahren.

Vorsicht ist die Zusatzversicherung der Mutigen.

Manchmal ist eine Fernbeziehung das Naheliegendste.

Aphorismen sind Piktogramme, die wir mit dem Zeigefinger an die beschlagenen Scheiben der Erkenntnis malen.

Parksünden vergibt zwar der Herr, - nicht aber die Dame.

Wie man ins Publikum hineindenkt, so denkt es heraus.

Ja, ja, die große Kelle, mit der wir anrichten, ist längst die virtuelle.

Haben ist das Sein der Reichen.

Es ist der Anfang, der uns das Ende aufzeigt.

Um nichts zu tun, braucht man am meisten Zeit.

Warum soll das Tischleindeckdich nicht auch mal mit geistiger Kost aufwarten?