Zitate von Bruno O. Sörensen
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Fang an, dir selbst zu helfen, dann nämlich hilft dir Gott auf deinem Weg. Er führt dich zu Menschen bzw. schickt dir Menschen, die ihm als Boten dienen, ohne daß die das selbst wissen müssen – das Miteinander wird nämlich gottgefügt!

Komm zu dir – dort findest du ein leichtes Päckchen, auf dem steht: „Fähigkeiten“ – entwickle es und du erkennst dann deine Berufung darin!

Neid lenkt vom Ich ab, denn der Neider ist gedanklich in der Habe anderer und kann doch nicht über sie verfügen – sie läßt ihm keine Ruhe – und so kann er seine dann nicht mehren.

Mächtig ist Gott. Gott ist Geist, und der Mensch aus diesem Geist, und aus dem kann sich sein Verstand bedienen, wenn er will – denn Gott liebt ihn – und wer liebt, ist dienlich.

Viel Freude wünsche ich dir, denn dann hast auch du weniger Arbeit und mehr zu tun, als dich zu belasten. Freude ist nämlich die Energie, die Schaffenskraft dir verleiht und dich entlastet!

Keiner kann wie du denken – so denke auch du nicht, was wohl die anderen über dich denken könnten – Gedanken sind nämlich so frei, wie alles und jeder, der sich seiner eigenen Freiheit bewußt ist und bewußt sein Leben erlebt, ohne daran zu verzweifeln!

Als ich eine Maske trug, mit der ich mich, mir selbst, verstellte, da konnte ich mich selbst auch nicht erkennen – das habe ich für mich geändert – jetzt bin ich einfach ich – nicht mehr und auch nicht weniger, sondern einfach ich!

Wer widerspricht, sagt seinen Preis – zeigt seinen Geist, und auch der, der nicht widerspricht – denn er schließt sich dem Geschehen an!

Das Miteinander ist möglich – und gegeben dann, wenn es gewollt wird – gebunden ist es nur an die Harmonie mit sich selbst – und freibleibend!

Die Verbindlichkeit ist das größte Hindernis des Miteinanders – denn sie ist der Freiheit zuwider, weil sie, falsch verstanden, fordert!

Alle wollen, daß du auf sie hören sollst – und das willst du nicht – denn du willst, daß die anderen auf dich hören sollen – wenn du wirklich etwas bewirken willst, dann höre du wenigstens auf dich, denn damit beginnt alles, was gut für dich ist!

Das Miteinander ist keine Einbahnstraße, es wird von dem falsch verstanden, der stets verlangt, daß man mit ihm sein müsse und sich nach ihm zu richten habe. Er lehnt Kompromisse, und was ihm von anderen geboten wird, ab!

Viel und wenig ist das der anderen stets – das eigene Genug wird dabei nicht geachtet – und so kann es dann auch nicht wachsen – denn dann verkümmert es, wie auch das Ich!

Nie geschieht das, was eigentlich geschehen sollte, und was geschieht, geschieht nicht recht, nur das, was du willst, geschieht dir recht!

Der Tod weicht dem Geist, der Geist läßt nämlich bewußt werden und wachsen, wenn der Verstand sich ihm öffnet, und dann wird aus einem lebenden Toten ein bewußter Erlebender!

Durch den Mund kommt Nahrung – und der Rest wird ausgeschieden, ist Dünger – doch manche Menschen scheinen Kopf zu stehen, sie sorgen nur für den Dünger!

Schlecht dran ist der, der sagt, daß es den anderen zu gut geht – denn dann läßt er sich gehen, um sich selbst nicht verstehen zu müssen!

Geliebt werden kannst du erst dann, wenn du dich selbst liebst – und lieben kannst du dich nur, wenn du bei dir bist – wenn du zu dir gekommen bist – wenn du bei Bewußtsein bist!

Mach sie stark, die anderen, denn sonst machen sie dich schwach oder du läßt dich von ihnen schwach machen – versuchst du jedoch, sie schwach zu machen, dann verlierst du dich!

Wer negativ denkt, weicht dem Herrgott aus, wer positiv denkt, bekommt von Gott das Passende.

Dem einen ist sein Ansehen wichtig – dem anderen, es ihm zu zerstören – und beide sind sich ihres Ichs nicht bewußt!

Du hast mir nichts entgegenzusetzen? – das ist gut für uns – wir sind dann einer Meinung – sind miteinander frei, glücklich, harmonisch, zufrieden – sind eins!

Wer hat, der gibt. Wer bewußt des Guten in sich selbst ist, wird Gutes geben und ernten…

Du änderst nichts mit Verstand, solange du nicht erkannt hast, daß aller Ursprung das Nichts ist, das für dich das Beste will – denn das Nichts ist die Schöpfung, ist Geist, ist Gott, und von ihm kommt jede Idee – aus dem Nichts!