Bruno Ziegler Zitate

Die Meinungsfreiheit zwingt mich zur Schweigepflicht.

Wie die Vergangenheit keine Ende hat, so hat die Zukunft keinen Anfang.

Jeder Morgen ist der letzte Versuch, das Leben neu zu beginnen.

Menschen zu beschimpfen... Gegen sie zu klagen... Ist zu menschlich.

Marionetten haben Verbindungen.

Ich wollte die Nachrichten verfolgen. Jetzt verfolgen sie mich.

Die Grenzen der Ehe sind nicht die Grenzen der Gefühle.

Die Skepsis ist meine Hoffnung.

Manche Frau heiratet - nur um den Namen zu ändern.

Wer vor Menschen flieht, flieht vor seiner Einsamkeit.

Der Alltagsmensch foltert mich zu Unsterblichkeit.

Erinnerungen leben nicht lange. Sie sterben bloß langsam.

Ist Bauchreden Körpersprache?

Das tägliche Duell mit dem Spiegel.

Mein Gesicht fühlte sich wie verändert an. Ich schaute in den Spiegel... Da war niemand.

Eine Null gleicht der anderen nicht.

Die Frau reift reifer.

Wer seine Geduld verloren hat, braucht sie, um sie wiederzufinden.

In der Stadt wird man zum Provinzler der Einsamkeit.

Die Angst verlängert das Leben.

In der Badewanne ist jede Idee möglich.

Die Polizei ist von Natur anständig, bloß sie verkehrt zu oft in schlechter Gesellschaft.

Überlege nicht. Denke!

Aphorismen schreiben ist die Kunst, das zu verschweigen, was nichts besagt.

Die meisten Aphoristiker schreiben zu verbindlich.

Die Mathematik ist unberechenbar.

Der Augenarzt schaut der Wahrheit ins Auge: Menschen sind blind.

Wer soll ich werden - was ich noch nicht gewesen bin?

Du sollst nicht lügen. Auch wenn du die Wahrheit nicht kennst.

Manche leben ihrer Wirklichkeit so fern, daß sie ohne Fernbedienung nicht leben können.

Mit Männern ist die Frau nicht immer so anspruchsvoll wie mit Schuhen.

Worte wie Humor und Melancholie lösen sich in meinen Ideen ab wie Synonyme.

Es ist eine Kunst - den Kitsch zu definieren.