Dieter Uecker Zitate

Um authentisch zu leben, bleibt es nicht aus, bisweilen gegen die Laufrichtung der Masse zu gehen.

Arroganz ist ein hässlicher Stempel, den man auf seiner Visitenkarte hinterlässt.

Wer geduldig, tolerant und freundlich durch das Leben geht, der wandelt auf einem sonnigen Pfad.

Kein Dieb raubt einem die Tage, die einem gestohlen bleiben können.

Schwarzmaler gehen achtlos an den Farbtöpfen des Lebens vorbei.

Beim Glücksspiel macht das Pech meist ernst.

Entwicklung und Wandel gehen Hand in Hand.

Zeitgenossen im Höhenflug bemerken oft gar nicht wie dünn die Luft dort oben ist.

Zwischen der Absicht des Gesagten und der Wirkung des Gehörten befindet sich ein dichter Dschungel, aus dem die Botschaft selten ohne Blessuren hervortritt.

Langjährige Eheleute sind zuweilen gemeinsam einsam.

Wer auf Rache sinnt, der träufelt unbemerkt auch ein schleichendes Gift in den eigenen Becher.

Bei Licht betrachtet, erscheint manche Tat noch dunkler.

Wen stets schon ein kleiner Funke zum Explodieren bringt, der braucht sich nicht wundern, wenn er eines Tages ausgebrannt ist.

Verzweiflung fesselt dort die Menschen, wo das Messer des Handlungsspielraums nicht greifbar ist.

Kinder zu erziehen bedeutet auch, selbst zu wachsen.

Das hohe Gut der Gesundheit erkennen die meisten Menschen erst, wenn sie der Krankheit oder Verletzung ins Gesicht blicken.

Einen flüchtigen Gedanken sollte man festhalten und ansehen, bevor man ihn wieder ziehen lässt.

An Sprache fehlt es bei so mancher Ansprache.

Manches Schlüsselerlebnis öffnet einem das Tor zu einer neuen Sichtweise auf das Leben.

Widrigkeiten sind die Hürden auf dem Hindernislauf des Lebens.

Wer mit sich im Reinen ist, hat es nicht nötig, andere zu beschmutzen.

Mit Seemannsgarn lässt sich ein Loch in der Wahrheit nicht stopfen.