Die Wirkungslosigkeit eines Geistes lässt sich nicht feststellen.
Elazar Benyoëtz
Zum Glück findet sich stets einer, der sagt, was jeder sagen könnte.
Elazar Benyoëtz
Die ersten Fragen der Menschen betreffen immer die letzten Dinge.
Elazar Benyoëtz
Wir verteidigen unsere Fehler ein Leben lang und müssten sie doch nur bereuen.
Elazar Benyoëtz
Was ich sage, will gesagt, was ich dir sage – gehört werden.
Elazar Benyoëtz
Die Phantasie nötigt uns, das Naheliegende und Nächste zu überfliegen.
Elazar Benyoëtz
Kriege gibt es überall dort, wo für den Frieden gekämpft wird.
Elazar Benyoëtz
Für das, was Erziehung überhaupt vermag, sind Sprache und Tonfall ausschlaggebend.
Elazar Benyoëtz
Bis die Konsequenzen gezogen werden, sind die Folgen schon lange da.
Elazar Benyoëtz
Aus der Bereitschaft, dem einen Satz sein Lebenswerk zu opfern, entsteht keine Literatur, aber die Geistesart: Aphoristik.
Elazar Benyoëtz
Sie sahen nichts, sie wussten nichts – dennoch: um in Unschuld baden zu können, musste aus uns nicht Seife gemacht werden.
Elazar Benyoëtz
Je unbegreiflicher man ist, desto verständnisvoller wird man.
Elazar Benyoëtz
Halte dich fern von der Welt, so verlierst du sie nicht aus den Augen.
Elazar Benyoëtz
Der Aphoristiker spricht seinen Gedanken frei und verfolgt ihn nicht.
Elazar Benyoëtz
Du kannst deinem Leben keinen Sinn geben, es ist ein Sinngegebenes.
Elazar Benyoëtz
Wie schwach muss ein Mensch schon sein, dass ihn die Gedanken überfallen können?
Elazar Benyoëtz
Denkt man von sich gering, wie soll man von seinem Schöpfer groß denken?
Elazar Benyoëtz