Angesichts der Tatsache, daß die Menschheit nicht fähig ist, aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen, dürfen wir uns in Zukunft keine Fehler mehr leisten.

Unser Verlangen nach Freiheit ist oft so groß, daß wir uns dafür sogar versklaven lassen.

Nur Worte, die vom Herzen kommen, haben die Kraft, über ihren Schatten springen zu können.

Unsere Zeit ist so schnellebig, daß wir nicht einmal mehr Zeit finden, uns welche zu nehmen.

Manche sind schier unersättlich. Sie verlangen von uns, daß wir ihnen immer wieder Vertrauen schenken.

Der Weg vom Reden zum Tun ist für viele Leute ein unendlich weiter.

Das einzige Ziel mancher Leute scheint darin zu liegen, sich selbst im Wege zu stehen.

Menschen ohne Nachdenkvermögen sind Sklaven ihrer Vorurteile.

Wer keine Grenzen kennt, hat von der Freiheit keine Ahnung.

Wer sein Wort halten will, muß auf große Worte verzichten können.

Eine Einsicht ohne Verständnis hat etwas Aussichtsloses an sich.

Wenn sich Gefühle in unserem Gehirn verewigen wollen, gehen sie uns unter die Haut.

Auch Andersdenkende gehören zu den Denkenden.

Die wirksamste und beste Suchtvorbeugung ist das Genießen-Können.

Meine Welt ist runder geworden, seit ich mich in deine Ecken und Kanten verliebt habe.

Selbst auferlegte Zwänge haben den Vorteil, daß sie freiwillig auf sich genommen werden müssen.

Es wäre bereits ein riesiger Fortschritt, wenn wir so leben könnten, daß unsere Hoffnungen den Zweifeln immer einen Schritt voraus sind.

Ewige Unzufriedenheit ist das mit Abstand wirkungsvollste empfängnisverhütende Mittel gegen Augenblicke des Glücks.

Der Sinn des Lebens liegt nicht darin, daß wir ihn einmal finden, sondern darin, daß wir ihn immer wieder suchen.

Anpassung fördert den Drang zum Verdrängen.

Gute Menschen, die nichts tun, tun dem Bösen einen großen Gefallen.

Das Leben bleibt uns keine Antwort schuldig, läßt aber einige davon offen.

Das große Dilemma der Schule ist, daß sie zu viel Wert auf das Auswendiglernen legt – und zu wenig auf das inwendige Lernen achtet.

Der entscheidende Schritt im Leben eines Menschen ist der Sprung über den eigenen Schatten.

Die Kraft der Liebe wirkt deshalb so befreiend, weil sie es schafft, sogar Ausgeschlossene mitzureißen.

Von jenen, die so sind, wie wir sie haben möchten, haben wir nicht viel.

Gelassenheit setzt großzügiges Denken voraus.

Der Weg zur Ausgeglichenheit führt über Höhen und Tiefen.

Gute Freunde erkennt man daran, daß sie absolut unbestechlich sind. Sie nehmen nicht einmal unsere gutgemeinten Ratschläge an.

Eine Beziehung, die mit Forderungen und Erwartungen verbunden ist, verbindet nur notdürftig.

Wer in der Leere die Fülle sucht, wird leer ausgehen.

Sinnliche Menschen haben einen eigenen Sinn für Schönes.

Das Niveau eines Menschen hängt von seinen Höhen und Tiefen ab.

Wir wissen immer mehr – und wissen immer weniger damit anzufangen.

Der Sprung über den eigenen Schatten gelingt leichter, wenn wir ihn für jemand wagen, der Licht in unser Leben bringt.

Immer mehr Leute sind vielseitig eingebildet.

Naivität ist eine positive Dummheit.

Humor ohne den nötigen Ernst ist etwas Lächerliches.

Unsere Gesellschaft ist reich an Waren, aber arm an Wahrem.

Neue Herausforderungen sind wunderbare Gelegenheiten, Neues über sich selbst zu erfahren.

Wer sein Leben dem Zufall überläßt, darf sich nicht wundern, wenn ihn das Leben zufälligerweise über läßt.

Wenn alle gleich denken, denkt niemand weiter, vor oder nach.

Es hat keinen Sinn, seinen Gedanken freien Lauf zu lassen, wenn diese noch nicht Hand und Fuß haben.

Ohne die Annahme der eigenen Grenzen ist kein Loslassen möglich.

Eine positive Einstellung zu lösbaren Problemen ist bereits der halbe Erfolg.

Optimisten werden jeden Abend um einen Tag reicher, Pessimisten um einen Tag ärmer.

Die Größe unserer Probleme ist in erster Linie ein Problem unserer Größe.

Zufriedenheit ist das Salz in der Suppe der Glücklichen.

Wenn sich Dummköpfe ihres Verstandes bedienen, sind sie und alle anderen bedient.

Ist das Ziel erreicht, wird aus der Ziellinie eine Startlinie.