Wie auch die Töne sich verweben, Nur ein Akkord regiert das Leben; Gesetz und Kraft, Gefühl und Gott.
Ernst SchulzeHoch übers Reich des Niedern und Gemeinen erhebt der Schmerz den Geist, den er durchdringt.
Ernst SchulzeTod ist des Lebens schönster Augenblick, Und aus der Nacht wird heitres Licht geboren; Raubt dir auch oft dein Liebstes das Geschick, Nicht ewig bleibt, was ewig ist, verloren.
Ernst SchulzeKein Schicksal gibt's; es gibt nur Mut und Willen; sei stark durch dich, so ist die Palme dein.
Ernst SchulzeErinnrung ist die letzte, schöne Gabe, Worin der Strahl der ew'gen Flamme glänzt; Erinnrung ist, die mit dem Zauberstabe Den Weg uns schmückt zum Leben und zum Grabe Und Sterbliches mit geist'gem Schimmer kränzt.
Ernst Schulze