Friedrich Schiller Zitate

seite 1

«12345»

Du mußt den Streich erleiden oder führen.

Friedrich Schiller

In deiner Brust sind deines Schicksals Sterne.

Friedrich Schiller

Das Leben ist der Güter höchstes nicht. Der Übel größtes aber ist die Schuld.

Friedrich Schiller

Böses muß mit Bösem enden; An dem frevelndem Geschlecht Rächet Zeus das Gastesrecht Wägend mit gerechten Händen.

Friedrich Schiller

Treu wie der Zeiger am Uhrwerk.

Friedrich Schiller

Wohl dem, der sie verachten kann, die Meinung dieser Welt! Die Fürsten sind ihr Geschöpf, sie müssen ihre Sklaven sein.

Friedrich Schiller

Die schnellen Herrscher sind's, die kurz regieren.

Friedrich Schiller

Rache ist mein Gewerbe.

Friedrich Schiller

Der Bettler scheidet ebenso schwer von seiner Armut wie der König von seiner Herrlichkeit.

Friedrich Schiller

Gebüßt wird unter der Sonnen jede Tat der verblendeten Wut.

Friedrich Schiller

Zur Anmut muß sowohl der körperliche Bau als der Charakter beitragen; jener durch seine Biegsamkeit, Eindrücke anzunehmen und ins Spiel gesetzt zu werden, dieser durch die sittliche Harmonie der Gefühle. In beiden war die Natur dem Weibe günstiger als dem Manne.

Friedrich Schiller

Soll ich darum das Veilchen unter die Füße treten, weil ich die Rose nicht erlangen kann?

Friedrich Schiller

Ein reines Herz hat dir die Natur gegeben, o bring es rein zurück.

Friedrich Schiller

Oh nimm die Stunde wahr, eh sie entschlüpft. So selten kommt der Augenblick im Leben, der wahrhaftig wichtig ist und groß.

Friedrich Schiller

Ein Augenblick, gelebt im Paradiese, Wird nicht zu teuer mit dem Tod gebüßt.

Friedrich Schiller

Verbunden werden auch die Schwachen mächtig.

Friedrich Schiller

Der Brief hat Händ und Füß.

Friedrich Schiller

Es liebt ein jeder nur sich selbst.

Friedrich Schiller

Wir Menschen fühlen und leben bereits die Wahrheit, bevor wir sie denken.

Friedrich Schiller

Guter Name ist das kostbare einz'ge Gut, um welches die Königin mit einem Bürgerweibe wetteifern muß.

Friedrich Schiller

Was ist der Mensch, ehe die Schönheit die freie Lust ihm entlockt und die ruhige Form das wilde Leben besänftigt? Ewig einförmig in seinen Zwecken, ewig wechselnd in seinen Urteilen, selbstsüchtig, ohne er selbst zu sein, ungebunden, ohne frei zu sein, Sklave, ohne einer Regel zu dienen.

Friedrich Schiller

Auch die Tugend hat ihre Helden, wie der Ruhm, das Glück.

Friedrich Schiller

Suchst du das Höchste, das Größte? Die Pflanze kann es dich lehren. Was sie willenlos ist, sei du es wollend - das ist's!

Friedrich Schiller

Es schont der Krieg auch nicht das zarte Kindlein in der Wiege.

Friedrich Schiller

Verrat trennt alle Bande.

Friedrich Schiller

Der Frauen Treue gilt noch höhern Preis.

Friedrich Schiller

Sie geben, ach, nicht immer Glut, Der Wahrheit helle Strahlen.

Friedrich Schiller

Früheres Verdienst veraltet schnell.

Friedrich Schiller

Unser ganzes Wissen läuft endlich, wie alle Weltweisen übereinkommen, auf eine konventionelle Täuschung hinaus, mit welcher jedoch die strengste Wahrheit bestehen kann.

Friedrich Schiller

Bleib' nicht allein, denn in der Wüste trat der Satansengel selbst zum Herrn des Himmels.

Friedrich Schiller

Das heißt: Nicht Gott vertrauen! Das heißt Gott versuchen!

Friedrich Schiller

Süßer Wohllaut schläft in der Saiten Gold.

Friedrich Schiller

Zum Teufel ist der Spiritus, das Phlegma ist geblieben.

Friedrich Schiller

Zwei Genien sind es, die uns die Natur zu Begleitern durchs Leben gab. [...] In dem ersten dieser Genien erkennet man das Gefühl des Schönen, in dem zweiten das Gefühl des Erhabenen.

Friedrich Schiller

Leidenschaften mißhandeln die Lebenskraft.

Friedrich Schiller

Laß rinnen der Tränen vergeblichen Lauf, es wecke die Klage den Toten nicht auf.

Friedrich Schiller

Auch des Menschen Tun ist eine Aussaat von Verhängnissen, gestreuet in der Zukunft dunkles Land, den Schicksalsmächten hoffend übergeben. Da tut es Not, die Saatzeit zu erkunden, die rechte Sternenstunde auszulesen.

Friedrich Schiller

Wird dieses Aug nicht ebenso schmelzend funkeln, ob es im Rhein oder in der Elbe sich spiegelt oder im Baltischen Meer? Mein Vaterland ist, wo mich Luise liebt.

Friedrich Schiller

Anmut und Würde stehen in einem zu hohen Werte, um die Eitelkeit und Torheit nicht zur Nachahmung zu reizen.

Friedrich Schiller

Der Betrug, der hüllt sich täuschend ein in große Worte und in der Sprache rednerischen Schmuck.

Friedrich Schiller

Ruhe ist Bedingung der Kultur.

Friedrich Schiller

Was blutig anfing mit Verrat und Mord, Das setzt sich auch durch blutige Taten fort.

Friedrich Schiller

Ein Erröthen zurückzunehmen, haben Manche schon der Schande sich geopfert.

Friedrich Schiller

Hier ist keine Heimat - jeder treibt sich an dem andern rasch vorüber und fraget nicht nach seinem Schmerz.

Friedrich Schiller

Was kommen mußte, kam.

Friedrich Schiller

Der ernsteste Stoff muß so behandelt werden, daß wir die Fähigkeit behalten, ihn unmittelbar mit dem leichtesten Spiele zu vertauschen.

Friedrich Schiller

Der Siege göttlichster ist das Vergeben.

Friedrich Schiller

Recht hat jeder eigene Charakter, der übereinstimmt mit sich selbst.

Friedrich Schiller

Der Schmerz ist Leben.

Friedrich Schiller

Weisere Fassung ziemet dem Alter.

Friedrich Schiller
«12345»

anderen Autoren