Fritz-J. Schaarschuh Zitate

Des Pudels Kern ist dort, wo der Hund begraben liegt.

Wer das Breichen mit Knoblauch würzt, findet sein Baby auch im Dunkeln.

Wer einer Frau den Hof macht, will nicht unbedingt auch im Haus aufräumen.

Ein armes Schwein ist, wer niemals Schwein hat.

Wer Haare auf den Zähnen hat, wird immer wieder auch ein Haar in der Suppe finden.

Wer mit den Hühnern ins Bett geht, steht nicht mit einem Kater auf.

Persönlicher Sprachgebrauch ist das Produkt von angeborenem Gemüt, erworbenem Geist und eingeschaltetem Lieblingssender.

Ein schönes Lied geht ins Ohr, ein schlechtes ins Auge.

Im Leben gibt es immer ein Aber, aber selten ein Immer.

Geknechtete Knechte haben schon die herrischsten Herren abgegeben.

Nach billigen Ratschlägen ist guter Rat teuer.

Macht ist die Schwäche des Politikers.

Die Justiz ist ein Inkassounternehmen im Dienste politischer Stümperei.

Man muss nicht unbedingt mitmischen, um gute Karten zu haben.

Perspektive ist, daß du gesiebte Luft atmen wirst, wenn du dich zu lange in dicker Luft aufhältst.

Manche Eltern sind das größte Risiko für ihre Kinder.

Nichts ist so schön wie Erfolg und nichts so erfolgreich wie Schönheit.

Humor zielt, Spott drückt ab, Satire trifft.

Wenn Politikern die Argumente ausgehen, argumentieren sie und argumentieren...

Wer mit dem, was er von der Steuer absetzen kann, nicht zufrieden ist, muß die Steuer absetzen.

Die Sehnsucht des Mannes ist ein Ideal, die Sehnsucht der Frau ein Idol.

Eine absolute Ausnahme ist, wenn jemand an deinem Stuhl sägt, um zu verhindern, daß er wackelt.

Sturheit ist, jemandem auch dann aus dem Wege zu gehn, wenn es sein letzter ist.

Ein schwacher Charakter weiß nicht einmal, was er nicht will.

Arbeit adelt, Arbeitslosigkeit proletarisiert.

Die meisten Olympiateilnehmer haben ein und denselben Namen: Außer den Medaillen-gewinnern heißen alle Olympischer Gedanke.

Manch junger Mensch liegt ausschließlich sich selber am Herzen und deshalb der Mutter in den Ohren und dem Vater auf der Tasche.

Komplimente sind Geschenke, bei denen es nicht auf den Inhalt, sondern auf die Verpackung ankommt.

Sie liebt dich nicht, weil du schöne Augen und gute Manieren hast; du hast schöne Augen und gute Manieren, weil sie dich liebt.

Absurd ist, wenn ein konfessionsloser Richter einen gottlosen Gauner ins Gebet nimmt.

Demagogie ist, wenn du jemandem, dem die Dummheit ins Gesicht geschrieben steht, den guten Rat gibst, er solle bloß sein Gesicht nicht verlieren.

Kühnheit ist, den schiefen Blick von jemandem aufzufangen, dessen Blicke töten können.

Manch einer, der ein dünnes Brett bohrt, kommt am Ende dicke raus.

Suchst du Zerstreuung, dann misch dich unters Volk. Suchst du deinen Weg, dann geh unter Menschen.

Wertzuwachs ist, wenn dein Steckenpferd ein Reitpferd geworden ist.

Es gibt mehr Zuschauer als Leser von illustrierten Büchern.

Freunde zu haben bedeutet nicht unbedingt, daß man auch einen Freund hat.

Wer sein Herz ausschütten kann, dem wird die Galle nicht überlaufen.

Sentimentalität ist, wenn es dir unter die Haut, den anderen aber auf den Geist geht.

Demagogie ist, wenn du jemandem etwas in die Schuhe schiebst und ihn fragst, wo ihn der Schuh drückt.

Die letzte Minute ist die wichtigste. Wenn es sie nicht gäbe, käme die Hälfte der Menschheit zu spät.

Eitelkeit ist, wenn du nach deinem Hut fragst, während es um deinen Kopf geht.

Man lernt nicht im Sitzen auf eigenen Beinen zu stehen.

Auch wenn du das Gras wachsen hörst, fährst du keine bessere Heuernte ein.

Fragen kostet nichts oder sehr viel, die Überwindung.

Der Reiche lebt seine Träume und plant für die Zukunft. Der Arme plant für sein Heute und träumt eine Zukunft.

Wer nur Mist redet, bestellt das Feld seiner Geistlosigkeit.

Kopflosigkeit ist, wenn du dich an den Kopf fassen willst, aber ins Leere greifst.

Erbfeindschaft ist, wenn dir jemand in die Suppe spuckt, dessen Vater sie schon versalzen hat.

Immer dann, wenn man sich die Nägel geschnitten hat, beginnt es zu jucken.