Gerald Dunkl Zitate

seite 2

«12»

Herrschaft ist dann perfekt, wenn die Beherrschten das wollen, was die Herrscher von ihnen wollen, daß sie wollen.

Gerald Dunkl

Sie rettete sich im Menschenmeer von Insel zu Insel.

Gerald Dunkl

Wahlen schützen vor Tyrannen nicht

Gerald Dunkl

Ohne mich bin ich nichts

Gerald Dunkl

Sie woin, daß i wü, daß i wü, wos sie woin, daß i wü

Gerald Dunkl

Es kommt nicht darauf an, sagen zu können, man habe alles erreicht, sondern sagen zu können, man habe alles versucht

Gerald Dunkl

Die vollkommene Norm ist normalerweise nicht die Norm.

Gerald Dunkl

Ob man einen unerwünschten Zustand kritisieren darf oder nicht ist zweitrangig - Hauptsache, man kann ihn ändern.

Gerald Dunkl

Je gewaltsamer jemand das Verbrechen und den Terror bekämpfen will, desto größer die Wahrscheinlichkeit, daß er an den Ursachen von deren Entstehung beteiligt ist.

Gerald Dunkl

Utopie bleibt Utopie wenn alle sagen es sei "nur" Utopie

Gerald Dunkl

Viele meinen, wenn sie sagen, daß die Ausnahme die Regel bestätigt, daß die Ausnahme die Regel ist.

Gerald Dunkl

Wenn die Freiheit die Unfreiheit ist, sich für die Unfreiheit entscheiden zu können, ist die Freiheit keine Freiheit mehr

Gerald Dunkl

Todesstrafe ist die Perfektionierung der Verdrängung der Mitschuld der Gesellschaft an der Entstehung von Verbrechen

Gerald Dunkl

Die schweigende Mehrheit ist das Fundament jeder Herrschaft

Gerald Dunkl

Wer einen Menschen tötet und behauptet, es im Interesse der Machtlosen getan zu haben, wird "Terrorist" genannt; wer aber im Interesse der Mächtigen Millionen tötet, wird "Held" genannt.

Gerald Dunkl

Wer sich um das Paradies bemüht, ist schon beinahe dort

Gerald Dunkl

Wenn ein Berühmter Unsinn spricht, wird er von allen beachtet; wenn ein Unbekannter Kluges spricht, kümmert sich keiner darum

Gerald Dunkl

Wenn du aus Dingen, die keine Probleme sind, Probleme machst und wenn Du aus kleinen Problemen große Probleme machst, dann werden große Probleme für dich zu Katastrophen

Gerald Dunkl

Im Blick auf den sternenverhangenen Himmel überschritt sie den Horizont der Nacht von einem Gefühl der Ungewißheit erfaßt, ob wir nicht gleichzeitig auch in anderen Welten leben und nur nichts davon wissen, so wie ein Schlafender nichts von seinem grundsätzlich vorhandenen Bewußtsein weiß.

Gerald Dunkl

Wir wollen nicht wollen, was Ihr wollt, daß wir wollen

Gerald Dunkl

Der erfolgreichste Herrscher ist nicht der, der Kritik nicht zuläßt, sondern der, welcher die Kritik in bestimmten Bahnen hält

Gerald Dunkl

Außer nichts ist nichts nichts

Gerald Dunkl

Wenig vom Schlechten ist noch immer zuviel

Gerald Dunkl

Laßt wachsen die Bäume der Phantasie in die Irrationalitäten des Himmels, wo sie sich ausbreiten über die Ufer der Welt.

Gerald Dunkl

Aus der Sicht eines Vogels sind alle Menschen Schwerstbehinderte - keiner kann fliegen

Gerald Dunkl

Ich und Ihr sind wir

Gerald Dunkl

Die verlogenste Form von Frauenfeindlichkeit verbirgt sich hinter der Maske der Frauenfreundlichkeit

Gerald Dunkl

Allein die Tatsache, daß ein Ziel nicht erreichbar erscheint, soll nicht bedeuten, daß dieses Ziel als solches in Frage gestellt wird

Gerald Dunkl

Das Leben erscheint manchmal wie ein Gefängnis, wohin du dich wendest, stößt du auf Mauern und Gitterstäbe.

Gerald Dunkl

Wer in einem Krieg zwischen Bösen und Guten, zwischen Aggressoren und Verteidigern unterscheidet, hat die Chance auf Frieden schon verloren.

Gerald Dunkl

Besser tot als töten

Gerald Dunkl

Wenn mir an einem anderen eine Eigenschaft nicht gefällt, so liegt dies nicht daran, daß der andere schlecht ist, sondern daran, daß ich nicht imstande bin damit umzugehen.

Gerald Dunkl

"Es war schon immer so und es wird auch immer so sein" ist die beliebteste Ausrede für die Bequemlichkeit, an den bestehenden Zuständen nichts ändern zu wollen

Gerald Dunkl

Die Kunst an der Kunst ist nicht das Werk, sondern dessen Interpretation

Gerald Dunkl

In der heutigen Zeit glauben viele Menschen, Kriege dadurch beenden zu können, indem sie den Krieg mit einem noch größeren Krieg bekämpfen wollen. Dies wird früher oder später mit großer Wahrscheinlichkeit zu einem neuen Weltkrieg führen.

Gerald Dunkl

Die Zukunft ist oft schneller da als man glaubte.

Gerald Dunkl

Evolution ist mehr als die Summe aller Revolutionen.

Gerald Dunkl

Tötung als politisches Mittel zum Zweck der Schaffung einer menschlicheren Welt ist insofern absurd, als der Getötete vom Zweck - sollte er erreicht sein - nichts hat.

Gerald Dunkl

Eine Gemeinschaft, die durch Gewalt zusammengehalten wird, ist keine Gemeinschaft

Gerald Dunkl

Je mehr jemand verdient, desto weniger verdient er es

Gerald Dunkl

Fahnen dienen oft dazu, die Taten ihrer Träger zu verdecken

Gerald Dunkl
«12»

anderen Autoren