Gerald Dunkl Zitate

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Nicht sich besitzen, sondern sich selbst sein

Gerald Dunkl

Tu nie, was ich Dir befehle

Gerald Dunkl

Je mehr Leute behaupten, die Verwirklichung einer bestimmten Idee sei unrealistisch, desto unrealistischer wird sie tatsächlich

Gerald Dunkl

Verbrecher sind der Spiegel der Gesellschaft

Gerald Dunkl

Nur was es nicht gibt, kann nicht mißbraucht werden

Gerald Dunkl

Wählen von Regierungen ist eine freiwillige Selbstentmündigung, die nicht als Entmündigung empfunden wird, was die Unmündigkeit erst recht unter Beweis stellt

Gerald Dunkl

Die Utopisten von heute sind die Realisten von morgen

Gerald Dunkl

Realisten gehen an der Realität vorbei, wenn sie nicht erkennen, daß Veränderungen real möglich sind

Gerald Dunkl

Eine halbe Sache heißt nicht halb so gut wie eine ganze Sache eine halbe Sache kann schlechter sein als gar keine Sache

Gerald Dunkl

Es ist logisch daß in einer Gesellschaft, die verrückt ist, diejenigen, die nicht verrückt sind, als verrückt bezeichnet werden.

Gerald Dunkl

In meinem Schreibstift liegt die Freiheit, die ich nicht sehen, die ich nicht leben kann.

Gerald Dunkl

Realisten sind Menschen, die mit beiden Beinen fest auf dem Zündknopf stehen

Gerald Dunkl

Kleine töten mit der Waffe und werden als Mörder verfolgt, Große lassen töten und verhungern und verfolgen diejenigen, die sich ihnen in den Weg stellen.

Gerald Dunkl

Die Wissenschaft dient dazu, uns auf immer höherem Niveau zu sagen, daß wir nichts wissen.

Gerald Dunkl

Man kann eher von jemandem verlangen auf etwas Positives zu verzichten als etwas Negatives in Kauf nehmen zu müssen.

Gerald Dunkl

Freiheit zur Ideologie erhoben ist Unfreiheit.

Gerald Dunkl

Das Stimmvieh hat sich seine Schlächter ausgesucht

Gerald Dunkl

Geburtstagsfeiern sind Begräbnisse auf Raten unter Beteiligung des Verstorbenen zu dessen Lebzeiten.

Gerald Dunkl

Die Waffen sprechen, wenn der Verstand schweigt.

Gerald Dunkl

Zwänge zwanghaft zu vermeiden, ist auch ein Zwang

Gerald Dunkl

Vollkommen normale Menschen sind normalerweise nicht normal

Gerald Dunkl

Haß ist aufs falsche Geleise geratene Liebe

Gerald Dunkl

Solange das herrschende Recht der Erhaltung des herrschenden Unrechts dient, hat es kein Recht, Recht genannt zu werden

Gerald Dunkl

Bürgerliche Demokratie ist die Diktatur der Meinungen, die die Herrschenden der Mehrheit eingetrichtert haben.

Gerald Dunkl

Wozu in die Zukunft blicken, wenn die Gegenwart ist so nah

Gerald Dunkl

Oppositionisten sind genauso abhängig wie Opportunisten

Gerald Dunkl

Die Revolutionäre von heute sind die Konservativen von morgen

Gerald Dunkl

Haß ist mißratene Liebe

Gerald Dunkl

"Das Volk muß verteidigt werden", sprach der Kriegsminister und meinte damit, daß das Volk diejenigen verteidigen muß, die an der Verteidigung des Volkes interessiert sind, weil das Volk ihre Interessen verteidigt

Gerald Dunkl

Nur wer seine Ketten spürt, will sie verlieren

Gerald Dunkl

Kapitalisten aller Länder enteignet Euch!

Gerald Dunkl

Freie Marktwirtschaft bedeutet für viele die Freiheit auf Grund mangelnder finanzieller Mittel kaum Freiheiten zu haben.

Gerald Dunkl

Nicht derjenige verdient in unserer sogenannten Leistungsgesellschaft mehr, der mehr leistet, sondern derjenige, der die Möglichkeit hat, sich der Strukturen der Gesellschaft besser zu bedienen

Gerald Dunkl

Die Optimisten sagen, es wird schon alles gut gehen, und tun nichts; die Pessimisten sagen, es wird ohnedies alles schlecht ausgehen, und tun auch nichts; die Realisten sagen, was zu tun ist, muss getan werden - und zerstören die Welt.

Gerald Dunkl

Tod heißt das Leben, sprach der General und ließ lebend die Toten vor sich aufmarschieren.

Gerald Dunkl

Nicht derjenige ist Sieger über die Tyrannei, der sie zerschlägt, sondern derjenige, der sich von ihr nicht einschüchtern läßt.

Gerald Dunkl

Staatliche Rechte sind der Ausdruck von Machtkämpfen

Gerald Dunkl

Eltern wollen sich in ihren Kindern verwirklichen, indem sie verhindern, daß sich ihre Kinder verwirklichen.

Gerald Dunkl

Die Praxis ist mir schon in der Theorie fremd und erst recht in der Praxis

Gerald Dunkl

Die Luft in der Welt ist spröde und stickig geworden, die Menschen haben in ihr den Verbündeten ihres Untergangs gefunden.

Gerald Dunkl

Wenn Gewaltfreiheit Gewalt erzwingt, wird sie zur Gewalt

Gerald Dunkl

Freiheit ist die Freiheit, sich auch für die Unfreiheit entscheiden zu können

Gerald Dunkl

Der Marxismus hat ebenso wie der Kapitalismus die Ökonomie in den Mittelpunkt des Interesses gestellt; wo aber die Ökonomie im Mittelpunkt steht, wird der Mensch an den Rand gedrängt.

Gerald Dunkl

Ich denke, daher ist nicht nichts

Gerald Dunkl

Leben ist tödlich

Gerald Dunkl

Man kann Dinge sagen, die richtig sind, aber trotzdem die Wahrheit nicht erfassen

Gerald Dunkl

Freiheit, die nicht auf sozialer Gleichheit beruht, ist ein Widerspruch in sich selbst.

Gerald Dunkl

Kapitalismus ist Egoismus zum System erhoben.

Gerald Dunkl

Freiheit und Gleichheit sind wie zwei Seiten einer Medaille: wenn eine Seite zerstört wird, ist die Medaille wertlos.

Gerald Dunkl

Heute ist es vielfach so, daß nicht der Mensch den Besitz besitzt, sondern der Besitz besitzt den Menschen

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