Peter Amendt Zitate

Das Schiff kann den Wellen nur trotzen, wenn es sie durchschneidet.

Ein Herz ohne Liebe freut sich am Schmerz des andern.

Von Gott zu sprechen ist gefährlich. Er könnte ja wahr sein.

Wer über sich selber lachen kann, hat mehr vom Leben. Er braucht nicht zu warten, bis andere es tun.

Der Reiche kann verzichten, der Arme nur entsagen.

Der Mensch ist nicht deshalb gut, weil er Gutes tut. Sondern weil er gut ist, tut er Gutes.

Wer sät, kann nicht zugleich die Früchte ernten.

Einen Menschen lernt man nur kennen, wenn man ihm zuhört.

Niemand ist weise, der es nicht wagt, ein Tor zu sein.

Die Liebe zur Wahrheit ist das Tor zur Erkenntnis.

Ein Stein tut immer dem weh, auf den er fällt, nicht aber sich selbst. So auch ein Mensch, der alle Schuld beim anderen sieht.

Was ist ein guter Mensch? Ein guter Mensch ist der, der anderen wohl will und dabei vergißt, sich zu fragen, was er selber davon hat.

Die Erfahrung rät uns zur Vorsicht, das Leben lehrt uns die Nachsicht, aber beides erwächst aus der Einsicht.

Die Größe des Menschen bestimmt nicht das Metermaß.

Der kluge Mensch baut vor. Der Weise denkt nach.

Liebst Du das Licht? Dann lerne, es hinter den Schatten zu entdecken.

In der Stille wächst die Weisheit, im Lärm der Übermut.

Wenn Kinder lachen, lächelt der Himmel.

Was ist Bescheidenheit? Bescheidenheit ist, die eigenen Grenzen liebevoll anzuschauen und dabei die Erfolge der anderen hochzuschätzen.

Zur Glatze (wie sie mir eigen ist): Wer nichts mehr auf dem Kopf hat, hat vielleicht was drin.

Der Baum, der seine Wurzeln verleugnet, kann nicht mit den Ästen dem Winde trotzen.

Neues wächst dann, wenn es auf Altem aufbaut, ohne bei ihm stehen zu bleiben.

Der Pessimist ist nur dann glücklich, wenn es ihm schlecht geht.

Das Wortspiel ist mehr als ein Spiel mit Worten. Es offenbart im Spiel den Sinn, der sich hinter den Worten verbirgt.

Wer immer Recht haben will, macht es keinem recht.

Für den Toren ist der liebste Mensch der, der ihn in Ruhe läßt.

Wer sich selbst als gut ansieht, ist es selten.

Ein warmes Herz braucht einen kühlen Kopf.

Der Geiz ist der Vater des Habens. Aber satt geworden ist vom Geiz noch niemand.

Wer im "Ich" verharrt, wird nie Gemeinschaft erfahren.

Nur wer die Stille liebt, kann dem Lärm widerstehen.

Wer den Wellen des Lebens immer nur ausweicht, kentert schließlich.

Im Lärm geht die Wahrheit unter. In der Stille kommt sie zum Vorschein.

Nichts zeigt uns so sehr, woran wir hängen, wie die Trauer darüber, es verloren zu haben.

In der Politik ist Schweigen Silber, Reden aber Gold. Denn nur so bleibt man im Gerede.

Wer das Gute im Menschen sieht, wird mit dem Bösen besser fertig.

Während der DM hatten wir oft markige Worte; seit es den EURO gibt, sind viele danach neu-rotisch.

Redselig ist, wer redet ohne zu merken, daß er nichts zu sagen hat.

Liebst Du das Licht? Dann gewöhne Dein Auge an das Dunkel. Sonst entgeht Dir der Lichtstrahl im Alltag.

Das Leid ist die Schule des Lebens. Glücklich, wer diese Schule besteht.

Wer am liebsten schnelle Entscheidungen hat, verzichtet auf gute Ergebnisse.

Hoffnung ist die Fähigkeit, im Glauben an ein Morgen das Heute zu gestalten.

Wer bestellt, bekommt die Rechnung.

Liebenswert ist der, der selbst zu lieben weiß.

Wer künftig Früchte ernten will, läßt die Wurzeln nicht vertrocknen.

Wer im "Ich" verharrt, wird nie zum "Wir" gelangen.

Reife und Weisheit sind die Schönheit des Menschen.

Frage nicht, wer Du bist. Sondern schau auf das, was Du tust. Es ist der Spiegel, der Dir die Antwort gibt.

Wahre Größe gibt es nicht von der Stange.

Zufriedenheit im Kleinen lohnt mehr als das Jagen nach Glück im Großen.