Peter Amendt Zitate

Wer immer wieder sagt: "Politik ist ein schmutziges Geschäft", kümmert sich zumeist einen Dreck darum.

Ohne Kelter kein Wein. Ohne Winter kein Sommer. Ohne Sonne und Regen keine Früchte. Alles, was wachsen will, erfährt den Schmerz der Verwandlung.

Viele Menschen haben viele Fehler. Einige Menschen haben wenige Fehler. Wer aber glaubt, keinen Fehler zu haben, ist ein Fehler.

Wer nicht zu schweigen weiß, hat auch nichts zu sagen.

Die Kraft, sein Morgen zu gestalten, erwirbt man im Heute.

Blätter, die welken, sind wie Lebensjahre ohne Leben.

Im Blick auf den lieben Gott: Wer meint, er wüßte, wie es geht, muß lernen, daß er nichts versteht.

Je tiefer wir ins Glas schauen, um so weniger können wir den Rand halten.

Sage ja zu Deinen Fehlern, dann sagst Du ja zu Dir selbst.

Die Früchte der Natur sind heilsamer als die der Menschen.

Ein Mensch ohne Liebe ist wie ein kahler Baum im tiefsten Winter.

Die Liebe beginnt damit, zueinander "wir" zu sagen.

Viele Menschen sind wie Windräder: Sie drehen sich nach jedem Wind und kommen doch nicht vom Fleck.

Die Pflege politischer Freundschaften ist die Kunst, über Freundschaften Politik zu machen.

Nur wer schuldig werden kann, kann auch Schuld überwinden.

Nur wenn es stimmt, dass Gott geboren ist, sollten wir von Weihnachten sprechen.

Herzlosigkeit ist keine Frage der Motorik.

Wer nie Mutterliebe erfahren hat, der bleibt ewig ein Fremder.

Torheit ist aller Laster Anfang. Die Verantwortung der Tugend Boden.

Die Fülle des Möglichen ist der Feind des Wirklichen.

Wir erwarten vom neuen Jahr immer das, was das alte nicht gehalten hat. Dabei sind wir es doch selbst, die das Jahr gestalten.

Willst Du leben, lerne lieben. Denn nur wer liebt, gewinnt das Leben. Auch im Sterben bleibt es ihm kostbar.

Wer früh lernt zu sparen, kann später viel geben.

Wer den Nächsten haßt, hat nur selten Liebe erfahren.

Die Angst vor der Angst tötet das stärkste Herz.

Ein Ekel ist ein Mensch, den man nicht riechen kann, auch wenn er das feinste Parfum nimmt.

Wirkliche Umwälzungen beginnen damit, daß nicht wir den Stein umwälzen, sondern der Stein uns.

Wer das Gute im Leben zu genießen weiß, danke Gott. Es ist nicht selbstverständlich.

Wer dem Heute nicht zu vertrauen wagt, sollte nicht auf das Morgen hoffen. Er wird immer wieder auf das Heute zurückfallen.

Die Worte eines passionierten Nichtrauchers können starker Tabak für die Umgebung sein.

Wer nicht lassen kann, ist wirklich arm. Denn ihm wird genommen, was er hat.

Ein Leben ohne Normen ist wie eine Straße ohne Markierung. Man ist schneller im Abseits, als man denkt.

Traue keinem über 60! Er könnte ja recht haben, wo Du es nicht vermutest.

Übermut führt in die Täler, Einsicht auf die Gipfel.

Selbstlosigkeit ist keine Triebfeder der Politik. Aber um so lieber schmückt sie sich damit.

Du weißt, wer der andere ist? Dann behalte es für Dich, Du könntest Dich nur allzu leicht täuschen.

Der Sinn des Lebens ist, nicht bei sich stehen zu bleiben.

Die Ohnmacht der Macht ist der Verlust der Liebe.

Der längste Weg ist immer noch kürzer als das Warten auf Einsicht.

Geistige Armut ist keine Armut im Geiste. Denn nur, wer innerlich reich ist, ist zu letzterer fähig.

Eine Frau ist dann ansehlich, wenn sie nicht jeden Mann ansieht.

Wer nur denkt, daß er liebt, liebt nur sein eigenes Denken.

Mutterliebe ersetzt jede Kinderkrippe.

Liebe macht blind, heißt es. Aber nur, wenn der Verstand ausgeschaltet ist.

Wer nur den Genuß liebt, baut nicht auf.

Wer sich einigelt, gewinnt keine Freunde.

Wer sich eine Schlinge um den Hals legt, soll sich nicht wundern, wenn andere sie zuziehen.

Wer den Wein liebt, sollte das Wasser nicht verachten.

Wer alte Zöpfe abschneidet, landet rasch beim Kahlschlag.

Wer Liebe nur genießt, liebt nicht wirklich.