Wie das Drehen von Windrädern im Nebel ist die Suche nach Sinn im Leben.

Erfolg ist die Kunst, die Gunst der Stunde zu nutzen.

Zusammenarbeit ist die Kunst, den Partner glauben zu machen, man arbeite nur für ihn.

Einsicht ist die Fähigkeit, über den eigenen Schatten zu springen, ohne sich dabei zu verlieren.

Wer das Kleine nicht liebt, hat nur eine kleine Liebe.

Wer nicht zu lieben weiß, kann sich auch nicht annehmen.

Je später der Abend, umso träger die Gedanken.

Leben heißt, sich zwischen Möglichkeiten zu entscheiden.

Die Linien, die das Leben schreibt, sind selten gerade.

Lieber Haare auf den Zähnen, als das Haar in der Suppe.

Weitsichtig ist, wer nicht zu kurz schaut.

Unsere Seele ist wie ein Parkplatz: So manche, die dort halten, wollen schnell wieder weg.

Taube Ohren erntet, wer in der Not ohne Freunde ist.

Wer sich nicht zu binden weiß, ist niemals wirklich frei.

Wer nichts mehr zu sagen hat, macht Sprüche.

Wer nicht mehr zu hoffen vermag, ist ein hoffnungsloser Fall. Er bleibt im Heute stecken.

Zusammenarbeit ist nur möglich, wenn beide Partner auch arbeiten.

Wer Zukunft gestalten will, achtet die Vergangenheit.

Jeder Weg hat einen Anfang, aber nicht jeder Anfang führt zu einem Weg.

Was ist innere Freiheit? Innere Freiheit ist die Fähigkeit, über sich selbst zu lachen, bevor es die anderen tun.

Keine Unfreiheit ist so stark wie die Versklavung an sich selbst.

Wer sich selbst mißtraut, vermag auch Dritten nicht zu trauen.

Wer mit allen Wassern gewaschen ist, ist deshalb noch nicht rein.

Wem der Mut fehlt, soll nicht nach Macht rufen.

Wer die Weisheit liebt, akzeptiert den Stachel.

Soll Gemeinschaft gelingen, dann muß ich mehr für sie tun, als ich von ihr erwarte.

Wenn Gott einen liebt, dann macht er auch dem Lahmen Beine.

Das erste Beste ist meist das Schlechtere.

Vor allem können wir die Augen verschließen. Aber nicht vor uns selbst. Unerbittlich begegnen wir uns im eigenen Spiegel.

Die letzte Stunde ist immer die wichtigste im Leben.

Ein Motor, der nicht geschmiert wird, schmiert ab. Eine Freundschaft, die nicht gepflegt wird, geht zugrunde.

Wer immer der Mehrheitsmeinung folgt, braucht nicht mehr zu denken. Andere tun es für ihn.

Mit viel Fleiß wirst Du ein Greis. Tust Du weniger daran, wirst Du ein alter Mann. Und läßt Du es sein, Dich wegen des Alterns zu sorgen, bleibst Du stets jung im Gestern, Heut‘ und Morgen.

Wer den Lärm liebt, kann die Stille nicht ertragen.

Gemeinschaft ist wie eine Barkasse. Wer mehr aus ihr herausholen will, als er in sie einbringt, treibt sie in den Bankrott.

Das Geschenk jedes irdischen Lebens ist sein Ende. Nur am Ende zeigt sich die Größe des Lebens.

Die Weisheit des Lebens ist, weise zu leben.

Weisheit setzt Reife voraus. Reife vollendet sich in der Weisheit.

Die beste Wirtschaft taugt nichts, wenn’s ans Zahlen geht.

Einfühlsamkeit ist eine Gabe, die dem abgeht, der nur sich selber kennt.

Glaube nicht, du kennst Gott wirklich. Aber sei gewiß, er kennt Dich dafür um so besser.

Gerechtigkeit im Leben erwirbt man nicht mit kleiner Münze.

Der Irrtum der 60er Jahre war der Glaube, dem Irrtum in der Geschichte entronnen zu sein.

Je tiefer die Nacht, je dümmer die Sprüche.

Ellbogen braucht so mancher für den Weg nach oben. Aber noch schneller ist er wieder unten.

Je größer der Anfang, um so kleiner das Ende.

Trinken mit Maß und Ziel. Aber nicht das Maß als solches ist das Ziel.

Nichts ist so groß wie ein Same. Denn er enthält schon den Baum in sich.

Wer anderen Schmutz nachwirft, hat keine sauberen Finger.

Verzeihung ist das Geschenk, neu beginnen zu dürfen.