Die Bindungswirkung der Volksparteien lässt nach. Die Wähler werden in Zukunft stärker nach ihrer persönlichen Haltung und nicht nach überkommenem Wahlverhalten wählen.

Eine Staatsaufsicht, die jede Sparkassen-Filiale kurz und klein durchsucht, aber bei einem Dax-Unternehmen in einen Dornröschenschlaf fällt, die hat versagt.

Wenn es nach den Grünen ginge, bestünde ein Handy immer noch aus zwei, mit einer Schnur verbundenen, Joghurtbechern.

Schwarz und grün passen so gut zusammen wie Lakritze und Spinat.

Die Mauer ist nicht gefallen, sie ist von den Menschen eingedrückt worden.

Reinigende Gewitter braucht man, wenn es anschließend wieder klare Luft geben soll.

Japan hat die Kraft, die Folgen des Erdbebens zu überwinden. Seien Sie jedoch versichert, dass Deutschland in dieser schwierigen Zeit freundschaftlich an Ihrer Seite steht.

Ich bin vielleicht jünger als Sie, aber nicht blöder!

Eine Kultusministerkonferenz, die die Frage, ob man Schifffahrt mit zwei oder mit drei f schreibt, für wichtiger hält als die Bekämpfung des Unterrichtsausfalls, gehört entmachtet.

Die Reformen der Agenda 2010 sind maximal zehn Prozent von dem, was Deutschland braucht.

Sollte Libyen weiter mit Gewalt gegen das eigene Volk vorgehen, werden Sanktionen unvermeidlich sein.

Nach Konsum-Gutscheinen kann es eigentlich nur noch Lebensmittelkarten, Care-Pakete und Rosinenbomber geben.

Koalitionen sind Zweckbündnisse und keine Liebesehen.

Ich bin der Auffassung, dass nach der Wahl der Stab der Kanzlerschaft in absehbarer Zeit weitergegeben werden muss.

Mit der Union werden wir trotz ihrer Behäbigkeit Reformen auf den Weg bringen, in SPD und Grünen sehe ich die Reformgegner.

Jeder Mittelständler haftet mit seinem letzten Hosenknopf. Diese Kultur der persönlichen Verantwortung brauchen wir auch in DAX-Vorständen.

Der ideale Lebenslauf der Grünen besteht darin, nach einem zwanzigsemestrigen Soziologiestudium Fahrradbeauftragter in Kiel zu werden.

Wir müssen die Erfolge, die wir geschafft haben, auch klar vertreten.

Stollmann passt in die SPD wie ein Pinguin in die Sahara.

Im Ausland bin ich zur Diplomatie verpflichtet. Zuhause gehöre ich weiter dem Verein der klaren Sprache an.

Es macht keinen Sinn, dass einerseits Bomben fallen, gleichzeitig aber noch ein Ölhandel mit dem System Gaddafi betrieben wird.

Wir sind das Kontrastprogramm zu allen anderen Parteien.

Wie weit muss man eigentlich der Linkspartei hinterhergerutscht sein, dass man Leistungsgerechtigkeit für rechtsradikal hält?

Zweimal fünf Jahre, das wäre genug und brächte mehr demokratische Dynamik.

Wir werden wieder die dritte politische Kraft im Parteienspektrum.

Der Begriff Deutsche Leitkultur drückt ein Überlegenheitsgefühl gegenüber anderen Lebensweisen aus. Es bleibt dabei: Jeder soll nach seiner Façon selig werden – allerdings auf dem Boden unseres Grundgesetzes und unserer Werte.

Die SPD behauptet, sie wolle Brücken zur FDP bauen. In Wirklichkeit gräbt die SPD einen Tunnel zur Linkspartei.

Die FDP ist ein einziger Talentschuppen.

Für die FDP hat Sicherheit weiter höchste Priorität. Auch gegenüber wirtschaftlichen Interessen.

Helmut Kohl ist ein hervorragender Bundeskanzler und vitaler als mancher junge Wilde.

Die Grünen degenerieren gerade von einer Programmpartei zu einer machtorientierten Funktionspartei.

Wir fordern eine Volksabstimmung zur Verfassung. Bei historischen Schlüsselentscheidungen, und das ist die Frage einer europäischen Verfassung, muss das Volk befragt werden.

Ob Sonne oder Regen, wir sind dagegen.

Wir unterstützen den Nato-Lufteinsatz, nicht euphorisch, sondern als schlichte menschliche Notwendigkeit.

Wir werden uns nicht von einigen Falken in der Union beeindrucken lassen, die mit scharfen Worten gegen Russland den Eindruck erwecken, als wollten sie ihren Ranzen schnüren und schon mal das Feldgeschirr polieren.

Die eine Hälfte der Grünen ist beim Staat angestellt, die andere Hälfte lebt vom Staat.

Das Phänomen Gerhard Schröder ist das Phänomen Guildo Horn.

Das griechische Parlament ist heute seiner Verantwortung gegenüber dem eigenen Land und gegenüber Europa gerecht geworden.

Die Verleihung des Preises an Liu Xiaobo ist Ansporn und Mahnung, die Arbeit von Menschenrechtsverteidigern weltweit zu unterstützen und in unserem Eintreten für Meinungsfreiheit nicht nachzulassen.

Mindestlohn ist DDR pur ohne Mauer.

Wir dürfen keine Angst vor der Oppositionsrolle haben: quirlig und effizient.

Die FDP kann in einer Fünf-Parteien-Landschaft dauerhaft nur bestehen, wenn sie mit eigenen Inhalten und einer unverwechselbaren Botschaft wirbt.

Glück und Gesundheit. Und zwar beides zusammen, Gesundheit, aber auch Glück. Denn die Menschen auf der Titanic waren zwar gesund, hatten aber kein Glück.

Für mich ist Wolfgang Schäuble längst nicht mehr die Nummer zwei, sondern die Nummer eins im Wartestand.

Fehler zu machen ist ärgerlich. Aus Fehlern nicht zu lernen ist unverzeihlich.

Der Mittelstand schafft 80 Prozent der Ausbildungsplätze und mehr als 60 Prozent der neuen Arbeitsplätze. Mittelstandsförderung ist Arbeitnehmerpolitik.

Meine Politik fördert die Fleißigen, schützt die Schwachen und bestraft die Faulen. Es gibt kein Recht auf staatlich bezahlte Faulheit.

Neue Steuern sollten nur noch mit Zweidrittelmehrheit beschlossen werden können.

Wir sollten aber nie vergessen: Die Europäische Union ist eine Wohlstandsversicherung in Zeiten der Globalisierung und sie ist eine Friedensunion.

Die FDP ist zuallererst eine eigenständige Partei und erst in zweiter Linie Koalitionspartner für irgendwen.