Zitate von Guido Westerwelle
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Sozial gerecht ist eine Anerkennungskultur, die Leistung befördert und belohnt, damit den Schwächeren geholfen werden kann.
Wir sind bekannt für unsere Zuverlässigkeit, eben nicht nur bei unseren Wirtschaftsprodukten, sondern auch bei unserer Politik.
Wenn es je eines Beweises bedurft hätte, dass in der deutschen Bildungspolitik die Prioritäten falsch gesetzt sind, dann ist er mit der deutschen Rechtschreibreform erbracht.
Wir sind froh, dass es den Libyern auch mit Hilfe des internationalen Militäreinsatzes gelungen ist, das Gaddafi-Regime zu stürzen.
Ich habe nicht für die deutsche Einheit gekämpft, damit heute Kommunisten und Sozialisten was zu sagen haben!
Schröder ist doch eine Mogelpackung der SPD. Der ist eine demoskopische Vernunftsgeburt für den Wählerfang.
Wenn Multikulti heißt, dass wir unsere Wertmaßstäbe aufgeben sollen, dann ist Multikulti ein Irrweg. Wenn Multikulti heißt, dass Vielfalt und Vernetzung mehr denn je unser aller Leben prägen, daheim und international, dann ist Multikulti Realität.
Für mich sind Politiker wie Norbert Blüm und Heiner Geißler Sozialdemokraten mit einem CDU-Parteibuch.
Natürlich kann man elf Jahre, die falsch gelaufen sind, nicht in einem Jahr erfolgreich vergessen. Aber wir haben den Anfang des Politikwechsels gemacht.
Wir müssen alles daran setzen, damit eine Welt ohne Atomwaffen nicht nur Vision bleibt, sondern Wirklichkeit wird.
Es schadet im Leben nicht, wenn man ein bisschen mehr zu Ende gemacht hat, als nur die Fahrschule.
Wer Verbrechen gegen das eigene Volk verübt, wird persönlich zur Verantwortung gezogen.
Die FDP kandidiert nicht für die Opposition, aber sie hat auch keinen Bammel davor.
Es geht der FDP darum, Menschen wieder für die Politik zu gewinnen, die sich von unserem politischen System abgewendet haben.
Es geht nicht darum, das Populäre zu machen, sondern das Richtige zu tun. Und dann muss man dafür sorgen, dass es populär wird.
Ob Schröder oder Lafontaine – die beiden sind die personifizierten Pleitegeier unter den Ministerpräsidenten, auch wenn der eine in den Medien die bessere Figur macht.
Das ist eine sehr schwere Stunde für Norwegen. Wir Deutsche stehen dabei an ihrer Seite.
Konsolidieren, Reformieren und Wachsen – das ist der Dreiklang, um den es uns geht.
Ich begrüße euch. Jetzt habt ihr euch das erste Mal im Leben eine Krawatte umgebunden, um hier rein zukommen, herzlich willkommen.
Gerhard Schröder und Guildo Horn haben eins gemeinsam: Die Texte haben keinen Inhalt, und die Show ist wirklich gut.
Wir trauern mit den Angehörigen der Verstorbenen, und wir bangen und hoffen mit den Verletzten und ihren Familien.
Die Rechtschreibreform kann und sollte man rückgängig machen. Ich werde dafür kämpfen.
Dass die Grünen die Bio- und Gentechnik bekämpfen, ist unmoralisch und eine Beihilfe zum Welthunger und zu furchtbaren Krankheiten.
Es gibt kein Land auf der Welt, in dem es offenbar schwerer ist, Steuern zu senken, als zu erhöhen. Das gibt es nur in Deutschland.
Wir werden nicht länger zusehen, dass bei den Großen der Bundesadler kommt und bei den Kleinen der Pleitegeier.
Mit der CSU ist es wie mit den berühmten Karpfen im Teich: Ohne Hechte werden die fett und faul. Und wir sind die liberalen Hechte.
Wenn man in Deutschland schon dafür angegriffen wird, dass derjenige, der arbeitet, mehr haben muss als derjenige, der nicht arbeitet, dann ist das geistiger Sozialismus.
Wir brauchen ein schnelleres, effektiveres und unabhängigeres Sanktionsregime, das eher auf den Entzug von Geldern aus Brüssel denn auf Strafzahlungen setzt.
Wenn die Bundes-SPD den Weg von Tony Blair gehen würde, dann könnten wir darüber reden.
Auch in Deutschland sollte das Volk genauso wie in vielen anderen EU-Mitgliedsstaaten direkt über die künftige Europäische Verfassung abstimmen.
Afrika ist auf dem Weg, in der internationalen Gemeinschaft endlich den Platz einzunehmen, der ihm gebührt.
Wenn wir früher als geplant aus der Kohle-Subventionierung aussteigen können, wie es jetzt die EU verlangt, sollten wir das aus ökonomischen und ökologischen Gründen tun.
Mir ist ein schwieriges Dreikönigstreffen, in dem es Deutschland gut geht, lieber, als ein einfaches Dreikönigstreffen, in dem es Deutschland schlecht geht.
Nicht der gefährdet den Sozialstaat, der ihn reformiert, sondern derjenige, der ihn überfordert.