Guido Westerwelle Zitate
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Wenn wir ein Sicherheitsrisiko als FDP sein sollen, sage ich nur eins: Jemand, der die Leute betrunken hinters Steuer setzen will, der ist ein Sicherheitsrisiko in diesem Land.

Ich sehe mich darin bestätigt, Abrüstung zu einem zentralen Thema meiner Außenpolitik zu machen.

Wir unterstützen den Nato-Lufteinsatz, nicht euphorisch, sondern als schlichte menschliche Notwendigkeit.

Japan hat die Kraft, die Folgen des Erdbebens zu überwinden. Seien Sie jedoch versichert, dass Deutschland in dieser schwierigen Zeit freundschaftlich an Ihrer Seite steht.

Meine Politik fördert die Fleißigen, schützt die Schwachen und bestraft die Faulen. Es gibt kein Recht auf staatlich bezahlte Faulheit.

Mit der CSU ist es wie mit den berühmten Karpfen im Teich: Ohne Hechte werden die fett und faul. Und wir sind die liberalen Hechte.

Ob Schröder oder Lafontaine – die beiden sind die personifizierten Pleitegeier unter den Ministerpräsidenten, auch wenn der eine in den Medien die bessere Figur macht.

Sozial gerecht ist, wenn sich Politik vor dem Verteilen um das Erwirtschaften kümmert.

Wie weit muss man eigentlich der Linkspartei hinterhergerutscht sein, dass man Leistungsgerechtigkeit für rechtsradikal hält?

Es macht keinen Sinn, dass einerseits Bomben fallen, gleichzeitig aber noch ein Ölhandel mit dem System Gaddafi betrieben wird.

Jeder hat auf seine Art und Weise einen Beitrag geleistet, dass die Zeit des Regimes von Oberst Gaddafi vorbei ist. Wir Deutsche mit unseren politischen Prioritäten, mit unserer gezielten Sanktionspolitik. Das wird auch international sehr geschätzt.

Wir brauchen ein schnelleres, effektiveres und unabhängigeres Sanktionsregime, das eher auf den Entzug von Geldern aus Brüssel denn auf Strafzahlungen setzt.

Im Ausland bin ich zur Diplomatie verpflichtet. Zuhause gehöre ich weiter dem Verein der klaren Sprache an.

Die FDP ist zuallererst eine eigenständige Partei und erst in zweiter Linie Koalitionspartner für irgendwen.

Wir wollen gemeinsam als Europäer entschieden dafür eintreten, dass es in Ägypten freie und faire Wahlen gibt, dass nicht mit Gewalt die Fackel der Freiheit gelöscht wird.

Wenn die Bundes-SPD den Weg von Tony Blair gehen würde, dann könnten wir darüber reden.

Wenn es je eines Beweises bedurft hätte, dass in der deutschen Bildungspolitik die Prioritäten falsch gesetzt sind, dann ist er mit der deutschen Rechtschreibreform erbracht.

Das ist eine sehr schwere Stunde für Norwegen. Wir Deutsche stehen dabei an ihrer Seite.

Vermögenssteuer, Erbschaftssteuer, Reichensteuer: das sind Steuern, die die Mitte in unserem Land belasten.

Wer dem Volk anstrengungslosen Wohlstand verspricht, lädt zu spätrömischer Dekadenz ein.

So wie es in Großbritannien üblich ist, dass man dort selbstverständlich Englisch spricht, so ist es in Deutschland üblich, dass man hier Deutsch spricht.

Sozial gerecht ist Hilfe für die Bedürftigen, nicht die Findigen, denn es gibt kein Recht auf staatlich bezahlte Faulheit. Wir sitzen alle in einem Boot, aber einige müssen auch rudern, sonst kann man niemals soziale Gerechtigkeit in Deutschland finanzieren.

Die Globalisierung findet in jedem Fall statt, aber man muss ihr ein menschliches Antlitz geben und dafür ihre Chancen nutzen.

Wir müssen jetzt intelligent sparen und das bedeutet, dass wir nicht den Ast absägen dürfen, auf dem unser Wohlstand sitzt – und das ist Bildung und Forschung.

Die Gewerkschaftsfunktionäre müssen in Deutschland, was ihren politischen Einfluss angeht, entmachtet werden.

Reinigende Gewitter braucht man, wenn es anschließend wieder klare Luft geben soll.

Gott erhalte uns Edmund Stoiber, einen besseren Wahlhelfer für die FDP kann es nicht geben.

Die FDP ist keine Partei nur für Austern-Schlürfer und Champagner-Trinker, sondern eine Partei, die sich an das ganze Volk wendet.

Sozial gerecht ist eine Anerkennungskultur, die Leistung befördert und belohnt, damit den Schwächeren geholfen werden kann.

Helmut Kohl ist ein hervorragender Bundeskanzler und vitaler als mancher junge Wilde.

Schröder ist doch eine Mogelpackung der SPD. Der ist eine demoskopische Vernunftsgeburt für den Wählerfang.

Der ideale Lebenslauf der Grünen besteht darin, nach einem zwanzigsemestrigen Soziologiestudium Fahrradbeauftragter in Kiel zu werden.