Hans-Horst Skupy Zitate

Wir kranken an einer unehrlichen Welt. Die Wahrheit schmerzt am meisten.

Aphoristiker sind literarische Don Quijotes.

Entwöhnungskur: Ende einer Schnapsidee.

Das Wissen um die Lüge ist stärker als das Schuldbewusstsein.

Träumt bewußter!

Die Konsumgesellschaft droht an appetitlosem Verhalten zu ersticken.

Es würden sich viel mehr Menschen gesund lachen, wenn es die Krankenkassen bezahlen würden...

Demokratie - Herrschaft um jedes Volk.

Lach- und Kummerfalten sind nicht voneinander zu unterscheiden. Also!

Sackgassen können niemals Einbahnstraßen sein.

Ärzte lassen sich nieder. Gewisse sogar herab.

Müllabladeplatz Seele.

Steueroasen spenden nur Reichen Schatten.

Manche Speisen müßten der Rezeptpflicht unterliegen.

Aphorismen kann man nicht zensieren. Man kann sie nur streichen.

In vielen Firmen beginnt das Sparen - beim freundlichen Wort.

Können Millionen Verirrte nicht irren?

Aphorismen sind vollendete Sätze.

Gleiche Gesinnung verbindet mehr als die gleiche Sprache.

Liebe, die nur durch den Magen geht, führt zu Verstimmungen.

Man ißt sich seines Todes sicher.

Auch Telefonleitungen können einfrieren...

Manche haben eine ansehnliche Sammlung von Kehrseiten der Medaillen.

Barmherziger: Erster unter Gleichgültigen.

Was uns trennt: Gutsein und Guthaben.

Die vorhandenen Kliniken würden nicht ausreichen, um alle eingebildeten Kranken aufzunehmen.

Telefonseelsorge: entfernte Nächstenliebe.

Größenwahn ist die Krankheit einzelner. Woran kranken dann ganze Völker?

Sucht man im Drogenkonsum Chancengleichheit?

Sogenannten Rationalisierungsmaßnahmen fällt oft die Ratio selbst zum Opfer.

Krankheiten sind Ausstiegsstationen aus dem Karussell Leben.

Psychoanalytiker = Traumpfleger.

Ein Kommen & Gehen ist in dieser Welt!

Kurlaub = Extravakanz.

Bewerbung ist Zwangsvorstellung.

Klug ist, wer erkennt, wann der Klügere nachzugeben hat.

Für viele ein Ballast: Wort halten.

Wir - das sind immer die anderen.

Irgendwann werden wir dafür bestraft, daß wir die Grenzen unserer Möglichkeiten übertreten.

Arbeit adelt. Die Finanzaristokratie.

Es ist eine teure Speise, sein Leid in sich hineinzufressen.

Lieber im Gespräch sein, als ins Gerede kommen.

Zwangsvorstellung.

Ein Labyrinth verwirrt wirklich - manche schon durch seine Schreibweise.

An die Stelle des Herzens ist das Engagement getreten.

Magengeschwüre: Gesammelte Bauchreden.

Die Macht der Gewohnheit macht auch die Macht zur Gewohnheit.

Lebenshungrige sind selten Feinschmecker.

Oft ist der Kurschatten der einzige Lichtblick des Heilverfahrens.

Abmagerungskur: Geschmackssache.