Sie können sich denken, dass ich lange nicht mehr in der Schule war. Mein geistiges Niveau ist natürlich gleichermaßen gesunken.
Heinrich LübkeIch soll ja nicht mehr frei reden.
Heinrich LübkeEs ist sehr schwierig, jedesmal eine neue Rede zu erfinden.
Heinrich LübkeSo, wie der Bruder gegenüber dem Bruder Verantwortung trägt, so haben auch die Völker füreinander einzustehen.
Heinrich LübkeWenn man Ihnen sagt, wir hätten einen Hitler gehabt, dann müssen Sie sagen, dass Hitler gar kein Deutscher war und dass er auch nicht normal war.
Heinrich LübkeDer schreibt so unanständige Dinge, über die nicht einmal Eheleute miteinander sprechen.
Heinrich LübkeIch bin erstaunt über das Niveau der Vorträge, die hier gehalten werden. Aber man ist ja auch nicht verwöhnt.
Heinrich LübkeDa hört niemand zu, was? Können Sie meine Stimme hören?
Heinrich LübkeDas freie Wort schlägt unter uns Brücken von Mensch zu Mensch.
Heinrich LübkeJeder hat gesehen, dass der Ball im Netz gezappelt hat.
Heinrich LübkeDas Rednerpult war für meinen Vorredner Gerstenmaier hergerichtet. Darum war der Abstand zwischen meinen Augen und dem Manuskript zu groß.
Heinrich LübkeEs war ein Tor. Ich habe es genau gesehen, meine Herren.
Heinrich LübkeWenn man wie ich auf einem Stuhl sitzt, an dem so viel Politik vorbei läuft, muss man sich eine Art Märtyrergesinnung zulegen.
Heinrich LübkeDas beste Altersheim ist die Familie.
Heinrich LübkeDann kamen wir nach Teheran und da habe ich gleich gesehen, die Leute waren alle sauber gewaschen.
Heinrich LübkeIndonesien besteht aus Inseln, die liegen teils nördlich, teils südlich vom Äquator, und dazwischen ist eine Menge Wasser.
Heinrich LübkeJeder von uns kennt die helfende und heilende Kraft des Gesanges.
Heinrich LübkeMeine Mutter gab mir vor Reden immer Rotwein mit Ei, damit meine Stimme besser klingt.
Heinrich LübkeSie müssten eigentlich mehr Beifall spenden, weil ich zwischendurch trinken muss, um meine Stimme zu schonen.
Heinrich LübkeMit diesen paar Worten möchte ich aufhören, meinen Schluß machen. Es wird, glaube ich, ganz gut - und würde für mich ganz gut sein, wenn ich einige Stunden ins Bett käme. Guten Morgen., 1967.
Heinrich LübkeSukarno wollte ich erst gar nicht besuchen, denn das sollte ja so ein schrecklicher Mensch sein, aber dann habe ich ihn kennengelernt und festgestellt, dass er ein ganz prächtiger Kerl ist.
Heinrich Lübke