Helga Schäferling Zitate
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Achtung! In manchen Gedankengängen sind Fallstricke gespannt. Wenn du an ihnen hängen bleibst, stolperst du in einen Kessel gedanklicher Turbulenzen – in ein energiefressendes Etwas, das sinnlos und ohne Effizienz ist.

„Ich meine es doch nur gut“ ist die eleganteste Art, einem anderen den eigenen Willen aufzuzwingen.

Wenn du grübelst, dann will dein Verstand Beschäftigung. Verschaff‘ ihm eine sinnvolle!

Du hast mein Herz gewonnen! Nicht in der Lotterie, sondern einfach, weil du bist, wie du bist.

Eine Trennung ist dann geglückt, wenn anerkannt wird, daß es während der gemeinsamen Zeit neben Zwist und Streit auch Schönes gab und daß beides gleich gültig ist.

Trunkenheit vor Glück ist der einzige Vollrausch, den die Leber unbeschadet übersteht.

Aus Staub sind wir gemacht und zu Staub zerfallen wir. Die Zeit dazwischen nennt sich Mensch-Sein.

Einsamkeit birgt in sich einen Samen, der nur darauf wartet, zum Keimen gebracht zu werden und Frucht zu bringen.

Du hast dich in mein Leben geschlichen und in mein Herz. Was fange ich nun mit dir an, mit uns?

Wenn du willst, daß ich dich mit Glacéhandschuhen anfasse, darfst du dich nicht wundern, wenn Gefühle darin stecken bleiben.

Erwachsen werden heißt, selbst für das innere Kind liebevoll Sorge zu tragen; seine Bedürfnisse zu achten und in angemessener Weise zu befriedigen. Es beinhaltet auch, ihm wenn nötig Grenzen zu setzen.

Sie konnte sich ausgesprochen gut in andere Menschen hineinversetzen. Sie konnte es so gut, daß sie ihren eigenen Sitz im Leben nicht mehr fand.

Ungesagte Worte. Ungesagte Worte können eine Lücke sein. Sie können aber auch der Mantel sein, der uns davor schützt, daß die Wahrheit erbarmungslos auf uns niederprasselt.

Viele Beziehungen haben schwer an der Last der persönlichen Probleme zu tragen, die von den Partnern mit eingebracht werden.

Gott sei Dank war ich bisher von Gästen verschont, die sich als solche Vandalen entpuppten, wie wir uns bei unserem Besuch auf Erden aufführen.

Schöpferische Kräfte wollen gestalten und erschaffen, nicht zerstören! Da Gott die Schöpferkraft schlechthin ist, kann destruktives Menschenwerk nie in seinem Sinne sein!

Wer sagt, daß die „Sturm- und Drangzeit“ in der Jugend liegt? Die kraftvollsten Stürme ziehen im Herbst durchs Land!

Man kann nicht nur über die eigenen Füße stolpern, sondern auch über eigene Gefühle

Jeder Tag ist ein Geschenk, wenn du ihn ohne Erwartungen beginnst. Pack ihn aus und laß‘ dich überraschen! Der, dem du alles zu verdanken hast, wird wissen, warum er seine Gabe für dich wählte.

Die Mauer aus Angst, die vor deinem Auge aufgebaut ist, wird Stein für Stein durch Wissen und Vertrauen abgetragen.

So mancher „Retter des Rechts“ sollte sich fragen, ob er Recht rettet, indem er Zerstörung bringt.