
Gedankenschleifen sollte man nicht nachgehen, sondern lösen.
Helmut Glaßl
Was tun gegen die „untersten Schubladen“ der Fernsehunterhaltung? – Einfach nicht herausziehen.
Helmut Glaßl
Das Innehalten und die Rückbesinnung am Ende des Tages stärkt unser inneres Immunsystem.
Helmut Glaßl
Windige Geschäfte erleben meist ein stürmisches Ende.
Helmut Glaßl
Auch Reichen muss man oft ein Armutszeugnis ausstellen.
Helmut Glaßl
Geiz ist geistige Armut, Großzügigkeit moralische Anmut.
Helmut Glaßl
Das Rentenpaket – schön verpackte Mogelpackung.
Helmut Glaßl
Modernes Marketing: Zuerst wird der Käufer, dann die Ware eingewickelt.
Helmut Glaßl
Ein Denkfehler ist menschlich – die Denkfaulheit einfach nur dumm.
Helmut Glaßl
Kunst muss nicht verändern, aber immer berühren.
Helmut Glaßl
Die Körpersprache ist zwar stumm, aber vielsagend.
Helmut Glaßl
Kaffeepausen sind Tankstellen für Geist und Gemüt.
Helmut Glaßl
Das Dilemma unserer Wohlstands-Ernährung: Der Hunger ist überwunden, aber der Appetit ist grenzenlos.
Helmut Glaßl
Auch ausgesprochene Vegetarier haben öfter Schwein.
Helmut Glaßl
Wer hinters Licht geführt wird, steht im Schatten.
Helmut Glaßl
Die Wegwerf-Mentalität paart sich gern mit der Alles-Mitnehm-Mentalität und gipfelt in der Alles-Umsonst-Mentalität.
Helmut Glaßl
Gute Musik geht nicht nur ins Ohr, sondern auch unter die Haut.
Helmut Glaßl
Gute Gefühle sind kein Luxus, sondern ein Grundbedürfnis.
Helmut Glaßl
Erst wenn der Hunger gestillt ist, kommen die Lockrufe des Appetits.
Helmut Glaßl
Bei manchem absolut misslungenen Bauwerk fällt einem nur der Begriff Dynamit ein.
Helmut Glaßl
Krieg ist immer ungerecht: Die einen verdienen daran – die anderen zahlen dafür.
Helmut Glaßl
Malerei macht Dinge sichtbar, die mit Worten nicht zu beschreiben sind.
Helmut Glaßl
Das größte Geschenk an die Natur – wenn man sie in Ruhe lässt.
Helmut Glaßl
Vordenker sollten immer auch Zuendedenker sein.
Helmut Glaßl
Der Heiratsmarkt wird immer mehr zu einem Second-Hand-Markt.
Helmut Glaßl
Phrasendrescher schmücken sich am liebsten mit Worthülsen.
Helmut Glaßl
Natur braucht nicht mehr Gestalter, sondern mehr Bewahrer.
Helmut Glaßl
Die Kunst der Pädagogik – lehren, ohne zu belehren.
Helmut Glaßl
Es ist nicht so wichtig, ob man ein Glas halbvoll oder halbleer hat, sondern, dass man nicht vergisst es wieder zu füllen.
Helmut Glaßl
Wunde Punkte muss man offenlegen, bevor man sie heilt.
Helmut Glaßl
Wer zwischen den Zeilen liest, kann diesen Platz mit eigenen Gedanken füllen.
Helmut Glaßl
Geistige Brandstifter gießen gern Öl ins Feuer.
Helmut Glaßl
Ungehemmtes Schlemmen – Minuten des Glücksgefühls im Belohnungssystem des Gehirns, aber Jahre schlechten Gewissens auf den Hüften.
Helmut Glaßl
Das Schubladen-Denken sollten wir dem Möbeltischler überlassen.
Helmut Glaßl
Wenn das schlechte Gewissen mitisst, kostet es immer den Genuss.
Helmut Glaßl
Altersweisheit mutiert gelegentlich zu Alterstarrsinn.
Helmut Glaßl
Wenn die Hauptwirkung eines Medikamentes versagt, bleibt immer noch die Nebenwirkung.
Helmut Glaßl
Die Kunst der Kommunikation: Sprechblasen erkennen und dann diskret platzen lassen.
Helmut Glaßl
Meinungsvielfalt ist das beste Mittel gegen Meinungseinfalt.
Helmut Glaßl
Wir sollten unserem heimischen Sofa öfter Beine machen.
Helmut Glaßl
Konflikte sollte man nicht vermeiden, sondern lösen.
Helmut Glaßl
Die Zukunft vorherzusagen ist eine Illusion, sie zu planen unsere Pflicht.
Helmut Glaßl
Die schöne neue Warenwelt – nur ein Teil der wahren Welt.
Helmut Glaßl