Zitate von Helmut Kohl
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Der Wind des Zeitgeistes weht heute da und morgen dort. Und wer sich danach richtet, der wird vom Winde verweht.
Ich verneige mich dreimal vor der Trikolore, bevor ich mich einmal vor der deutschen Flagge verneige.
Ohne den Bergarbeiter und ohne den Bergbau in der Bundesrepublik Deutschland kann die nationale Grundlage für unsere Industrieexistenz, nämlich die Energieversorgung, nicht gesichert werden.
Die neuen Bundesländer haben alle Chancen, sich zu einer der attraktivsten Regionen für Unternehmen und Investoren zu entwickeln.
Wir werden die Arbeitslosigkeit und die Zahl der in Deutschland lebenden Ausländer um die Hälfte reduzieren.
Wer die Vergangenheit nicht kennt, kann die Gegenwart nicht verstehen und die Zukunft nicht gestalten
Eine Arbeitslosigkeit in einer Größenordnung über eine Million ist auch ein Stück Verlust an Freiheitsrecht auf Arbeit. Dieser Zustand muss unerträglich für uns alle sein.
Jeder, der in der Politik in einer Führungsfunktion steht, muss sich fortdauernd prüfen, ob er die Anforderung erfüllen kann. Das muss ein Ministerpräsident genauso, ein Fraktionsvorsitzender oder ein Minister.
Ich glaube nicht, daß wir auf dem Weg zu einer Urlaubsrepublik die Zukunft der nächsten Generationen sichern können.
Es gibt in der eigenen Fraktion eine Reihe von Leuten, die sich mit mir schwer tut. Manche meinen, der alte Elefant sei angeschlagen, und jetzt gibt man ihm einen Tritt.
Das Schicksal der Bergleute war, ist und bleibt uns wichtiger als ein rein wirtschaftlich-fiskalisches Kalkül.
Sie haben mit viel Disziplin trainiert, und Sie hatten auf diesem Weg gewiß auch Enttäuschungen zu verkraften. Insofern ist der Weg zur Olympiade unserem politischen Alltag nicht unähnlich.
Wolfgang Bötsch ist ein streitbarer Franke mit einer klaren Sprache, auch mit einer Portion von herbem Charme, aber mit großem Durchsetzungsvermögen.
Wer die Familie vernachlässigt, vernachlässigt die Zukunft, und er liefert vor allem die junge Generation der Macht anonymer Kollektive aus.
Ich rede vor Ihnen als einer, der in der Nazizeit nicht in Schuld geraten konnte, weil er die Gnade der späten Geburt und das Glück eines besonderen Elternhauses gehabt hat.