Helmut Kohl Zitate
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Jeder, der in der Politik in einer Führungsfunktion steht, muss sich fortdauernd prüfen, ob er die Anforderung erfüllen kann. Das muss ein Ministerpräsident genauso, ein Fraktionsvorsitzender oder ein Minister.

Durch eine gemeinsame Anstrengung wird es uns gelingen, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Sachsen und Thüringen schon bald wieder in blühende Landschaften zu verwandeln, in denen es sich zu leben und zu arbeiten lohnt.

Wer die Familie vernachlässigt, vernachlässigt die Zukunft, und er liefert vor allem die junge Generation der Macht anonymer Kollektive aus.

Ich würde nicht sagen, dass ich alles wieder so mache, wie ich es gemacht habe, denn dieser Weg ist von Höhen und Tiefen geprägt, aber auch von Fehlern.

Manchmal habe ich den Eindruck, dass wir vor lauter Kommunikation gar nicht mehr fähig sind, normal miteinander zu sprechen.

Ich weiß nicht, was der französische Staatspräsident Mitterand denkt, aber ich denke dasselbe.

Eine Arbeitslosigkeit in einer Größenordnung über eine Million ist auch ein Stück Verlust an Freiheitsrecht auf Arbeit. Dieser Zustand muss unerträglich für uns alle sein.

Wir können die Zukunft nicht dadurch sichern, dass wir unser Land als kollektiven Freizeitpark organisieren.

Wenn weit über eine Million Mitbürger arbeitslos ist, so sind das krisenhafte Verhältnisse.

Eine erfolgreiche Industrienation, das heißt eine Nation mit Zukunft, läßt sich nicht als kollektiver Freizeitpark organisieren.

Wolfgang Bötsch ist ein streitbarer Franke mit einer klaren Sprache, auch mit einer Portion von herbem Charme, aber mit großem Durchsetzungsvermögen.

Wenn wir mit dem Brett aufeinander losgehen, gibt es ein klapperndes Geräusch, aber keinen Dialog.

Wir sind kein elegantes Schiff, das durch die Wellen gleitet. Wir sind ein Floss, und deshalb gehen wir nicht unter, und als Vorsitzender steht man immer bis zum Bauch im Wasser.

Wir sind gut, die Leute vertrauen uns, selbst wenn wir Fehler machen. Sie vertrauen uns offenbar mehr als anderen, die gar nichts machen.

Wir sind ein föderal gegliedertes Land, und Autobahnen sind elementar in der Oberhoheit der Länder.

Das vor uns liegende Jahrzehnt kann für unser Volk das glücklichste dieses Jahrhunderts werden.

Wer heute von meiner Pfälzischen Heimat hinüber fährt ins Elsass, der kommt von Europa nach Europa. Das ist eine geradezu faszinierende Entwicklung.

Es gibt in der eigenen Fraktion eine Reihe von Leuten, die sich mit mir schwer tut. Manche meinen, der alte Elefant sei angeschlagen, und jetzt gibt man ihm einen Tritt.

Ich bekenne mich nachdrücklich zum Auto und den damit verbundenen positiven Werten. Das Auto ist ein Stück gelebte Freiheit. Es ist zugleich ein Stück Lebensqualität.

Wer in dieser Zeit im eigenen Land und am Horizont der Weltpolitik die Schrift nicht mehr erkennen kann, ist blind geworden für die Herausforderung der Geschichte.

Die Abgründe unserer jüngsten Geschichte lehren, dass es zwischen Demokratie und Diktatur keinen Mittelweg, keine Gemeinsamkeit der Werte und keinen moralischen Kompromiss geben kann.

Das ist eine klassische journalistische Behauptung. Sie ist zwar richtig, aber sie ist nicht die Wahrheit.

Norbert Blüm ist der erfolgreichste Arbeitsminister in der Geschichte der Bundesrepublik.

Die Forderung nach der 35-Stunden-Woche ist absurd und dumm. Es ist töricht, zu glauben, wir könnten besser leben, wenn wir weniger arbeiten und leisten.

Wir haben uns im Bündnis für Arbeit und zur Standortsicherung das Ziel gesetzt, die Arbeitslosigkeit bis zum Jahre 2000 auf die Hälfte zu reduzieren.

Ich bin der Meinung, daß wir an einem Punkt angelangt sind, der keine weiteren Verkürzungen der Wochenarbeitszeit erlaubt.