Die richtige Antwort in der Strategie ist selten „entweder – oder“, sondern meistens „sowohl als auch“.

Große Unternehmen tolerieren Mittelmäßigkeit eher als kleine. Wenn große Unternehmen zudem erfolgreich sind, erhöht sich die Gefahr der Mittelmäßigkeitstoleranz.

Ein Elfenbeinturm hat keine Fenster.

Das perfekte globale Unternehmen gibt es seit 2000 Jahren. Die katholische Kirche.

Eine gute Vision erwächst aus einer delikaten Balance zwischen Realitätssinn und Utopie. Vision ist das gerade noch Machbare.

Die Fertigungstiefe war so gering, daß man bis auf den Grund sehen konnte.

Die größte Erfindung wäre die Erfindung, wie man erfindet.

In Großstädten sind Autos heute genauso schnell wie Kutschen vor 200 Jahren, nämlich etwa 12 Stundenkilometer

Unpünktliche Menschen vergeuden anderer Leute Zeit, als wäre es ihre eigene.

Die Welt ist heute nicht komplexer als früher. Es gibt nur mehr Leute, die sie komplex reden.

Für jede Organisation gibt es Spielregeln. Eine Firma ist kein Freundeskreis, sondern eine geschäftliche Veranstaltung.

Ob Computer eines Tages ans Gehirn angeschlossen werden? Daß die Gedanken erst durch die Finger müssen, um in den Computer zu gelangen, scheint jedenfalls sehr ineffizient.

Als Sechsjähriger lernte ich, daß man für eine weiße, seltene Murmel fünf braune, häufige Murmeln hergeben mußte. Viel mehr braucht man über den Markt nicht zu wissen.

Der Kunde ist immer Störenfried. Man muß deshalb mit gestörtem Frieden leben können.

Eine gute Zeitung informiert besser als mehrere schlechte Fernsehsender.

Marketing ist leicht gesagt und schwer getan.

Zeit oder Freizeit? Das ist heute die Frage.

Die Unfähigkeit, Mittelmäßigkeit zu erkennen und zu bekämpfen, ist nichts anderes als der Vorbote des Niedergangs.

Preise signalisieren Werte. Das gilt oben wie unten.

Bevor jemand geht, ist er meist schon längere Zeit weg.

Warum wachsen wir? Weil wir nicht anders können.

Eine strategische Allianz zwischen zwei Starken ist äußerst selten.

Ziele schaffen Fakten.

Strategie erfordert die Integration von externen Chancen und internen Kompetenzen.

Die Manager, die am besten öffentlich reden und schreiben, sind selten diejenigen, die am besten managen.

Da er überall versagte, blieb nichts anderes übrig, als ihn ständig zu befördern.

Größer ist nicht identisch mit besser.

Der Unterschied zwischen einer Marke und einem Patent ist, daß die Marke auf ewig gilt.

Je mehr Möglichkeiten die Technologie bietet, desto wichtiger wird das Streben nach Einfachheit.

Bei jedem Neubeginn sollte man bedenken, daß man seine Erfahrungen im geistigen Rucksack mitschleppt.

Wer heute der Superstar ist, hat beste Chancen, morgen tief zu fallen.

Das Umsetzungsproblem besteht meist nicht darin, daß man nicht weiß, was man tun müßte, sondern daß man es nicht tut.

Wenn man weiß, was man will, hat es der Wettbewerb schwer.

Überlegenheit kann nur intern entstehen. Man kann sie nicht am Markt einkaufen.

Wir müssen uns damit abfinden, daß Deutsch aus dem Geschäftsleben immer stärker verdrängt wird.

Die japanische Schrift ist ein Klacks im Vergleich zu einem Bedienungshandbuch für ein modernes Telefon.

Macht multipliziert sich durch freiwillige Abgabe derselben.

Der prozentuale Unterschied im Nutzen sollte mindestens doppelt so groß sein wie der prozentuale Unterschied im Preis.

Man muss sich ändern, um derselbe zu bleiben.

Komplizierte Technik muß mit einfacher Handhabung kombiniert werden. Nicht umgekehrt.

Eine Branche ist wie ein Dorf. Nichts bleibt geheim.

Nur scharfe Konkurrenz treibt zu Höchstleistung. Mercedes soll froh sein, daß es BMW und Audi gibt – et vice versa.

Die Geschichte zeigt, daß aus einem schlechten Schüler durchaus ein guter Unternehmer werden kann. Das heißt jedoch weder, daß nur schlechte Schüler gute Unternehmer geworden sind, noch daß alle guten Unternehmer schlechte Schüler waren.

Was rettet die Schrift vor dem Computer? Die Tatsache, daß es abstrakte Begriffe gibt, die man nicht in Bildern darstellen kann.

Der Kunde schätzt eine gute Gebrauchsanweisung, noch lieber ist es ihm allerdings, wenn er überhaupt keine Gebrauchsanweisung braucht.

Jemandem das Lesen beizubringen (selbst das einer Zeitung) ist genauso schwer, wie jemandem das Rauchen abzugewöhnen.

Organisation sollte von „organisch“ kommen.

Erfolgserfahrung ist der größte Feind des Wandels.

Es gibt keine Schwächen, sondern nur Verbesserungspotenziale.

Runter kommen sie alle. Dieser Spruch gilt für Flugzeuge wie für Börsenkurse.