Erduldenden Mut verlieh den Menschen das Schicksal.
Homer
Die Seele ist wagemutig, wenn sie viel Unglück erfahren hat.
Homer
Dulde, mein Herz! Du hast noch härtere Kränkung erduldet.
Homer
Weit in Achaia wird ihm erschallen der Ruhm, ein Gesang auch späten Geschlechtern.
Homer
Doch wir horchen allein dem Gerücht und wissen durchaus nichts.
Homer
Aber der Mensch entwirft, und Zeus vollendet es anders.
Homer
Alles wird man satt, des Schlafes sogar und der Liebe.
Homer
Denn der Wein erneuert die Kraft ermüdeter Männer.
Homer
Wir schaffen ja nichts mit unserer starrenden Schwermut, also bestimmten die Götter der elenden Sterblichen Schicksal, lange in Gram zu leben.
Homer
Denn nichts ist besser und wünschenswerter auf Erden als wenn Mann und Weib, in herzlicher Liebe vereinigt, ruhig ihr Haus verwalten, den Feinden ein kränkender Anblick, aber Wonne den Freunden; und mehr noch genießen sie selber.
Homer
Ein Gott hat mancherlei Lieder mir in die Seele gepflanzt.
Homer
Auch der heldenhafteste Mensch kann nicht über seine Kräfte kämpfen.
Homer
Lieb' ja ist, wie ein Bruder, ein Gast und nahender Fremdling jenem Mann, der im Herzen auch nur ein Weniges fühlet.
Homer
Wer dem Gebot der Götter gehorcht, den hören sie wieder.
Homer
Einst wird kommen der Tag.
Homer
Selten ist jüngeres Alter verständig.
Homer
Unser Wissen ist nichts, wir horchen allein dem Gerüchte.
Homer
Schimpflich wars zu weigern und anzunehmen gefahrvoll.
Homer
Ruhiger Schlummer, sobald er die Augen umschattet, tilgt aus dem Herzen alles - Gutes und Böses.
Homer
Besser, wer fliehend entrinnt einer Gefahr, als wen sie ereilt.
Homer
Nicht zu verachten sind der Unsterblichen herrliche Gaben, Die sie allein nur verleihen, denn selber kann keiner sie greifen!
Homer
Weit erträglicher wäre es zu sterben, als immerfort so schändliche Taten mit anzuschauen.
Homer
Es ist eine unendliche Trauer das Elend.
Homer
Bleibe gelassen mein Herz! Schon größere Frechheit ertrugest du.
Homer
Allzu emsiger Greis, du ruhst auch nimmer von der Arbeit!
Homer
Mancher Menschen Weltanschauung ist nur eine Geldanschauung.
Homer
Denn ich begleitete dich als Knab' im Garten; wir gingen unter den Bäumen umher, und du nanntest und zeigtest mir jeden. Dreizehn Bäume mit Birnen und zehn voll rötlicher Äpfel schenktest du mir und vierzig Feigenbäume.
Homer
Lächelnd unter Tränen.
Homer
Wie gesellet doch Gott beständig Gleiche zu Gleichen.
Homer
Wie die Tage sich ändern, die Gott vom Himmel uns sendet, ändert sich auch das Herz der erdebewohnenden Menschen.
Homer
Über die Kraft kann niemand, wie sehr er auch eifere, kämpfen.
Homer
Wenn dein Herz mutig ist, so habe keine Angst, daß du verloren gehst.
Homer
Gut ist's, auch der Nacht zu gehorchen.
Homer
Denn gerne gedenkt ja ein Mann der Trübsal.
Homer
Rechtlos nenn ich den Mann, unwürdig des Stamms und des Herdes, der einheimischen Kriegs sich freut, des entsetzlichen, grausen!
Homer
Ehre den älteren Menschen verleihn die unsterblichen Götter.
Homer
Stets ist Jünglingen ja ihr Herz: voll flatternden Leichtsinns.
Homer
Ist doch die Zunge der Menschen gelenk und an allerlei Reden reich, und endlos erstreckt sich umher das Gefilde der Worte.
Homer
Es gibt nichts Edleres und Bewundernswerteres, als wenn zwei Menschen, die sich gut verstehen, zum Ärger ihrer Feinde und zur Freude ihrer Freunde als Mann und Frau zusammenleben.
Homer
Erheb sich nimmer ein Mann zu frevlem Hochmut, sondern still empfang er ein jedes Geschenk von den Göttern.
Homer
Wenig, aber mit Liebe.
Homer
Nicht geringer fürwahr als selbst ein leiblicher Bruder ist ein redlicher Freund, liebreich und verständigen Herzens.
Homer
Beim Tod entweicht die Seele, er löscht das Leben aus und der ganze Leib verfault.
Homer
Daß du erkennest im Herzen und anderen auch es verkündest, Wie viel besser es sei, gerecht als böse zu handeln.
Homer
Nur einer sei Herrscher.
Homer
Niemand ist mein Name, denn Niemand nennen mich alle.
Homer
Unermeßliches Lachen erscholl den seligen Göttern.
Homer
Gar gut bei allem ist Ordnung.
Homer
Man muß den Braten nicht vom Spieße essen.
Homer
Gleich wie die Blätter im Walde, so der Menschen Geschlecht, dies wächst und jenes verschwindet.
Homer