Zitate von Janine Weger
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Wie oft passiert es doch, daß einem das Leben vorkommt wie eine Theateraufführung, bei der man seinen Text vergessen hat.
Am Ende des Regenbogens ist der Ort, an den ich gelange, wenn ich das Leben überwunden habe.
Manchmal muß man um sein Glück kämpfen. Und selbst wenn man sein Ziel nicht erreicht, weiß man doch, daß man es versucht hat.
Die Hoffnung ist ein Kind, das nie älter wird. Ernährst du sie, so lebt sie. Vernachlässigst du sie, so stirbt sie. Ein Kind, das nie älter wird, kann nicht allein überleben.
Wenn wir uns in einigen Jahren zufällig treffen und du wunderst dich, warum ich dich nie vergessen habe, werde ich dir antworten: Man vergißt nie den, den man einst geliebt hat. Wie soll ich dann den vergessen, den ich immer noch liebe?
Das einzige Mittel gegen Streitereien, ist Zeit. Auch wenn Zeit von den Außenstehenden viel Geduld erfordert.
Zwar wird es dauern, doch der Zerfall wird irgendwann vollendet sein. Die Vergänglichkeit holt uns ein.
Wenn du dich später einmal fragen solltest, was aus mir geworden ist, dann vergiß dabei nicht, daß ich dich in jenem Moment immer noch lieben werde.
Leben ist die Kunst, Steine die einem in den Weg gelegt werden, nicht zu umgehen oder zu überspringen, sondern wegzuräumen.
Wenn die Nacht beginnt, werden die Menschen ehrlicher. Bis der Tag herankommt und sie merken, was sie mit ihrer Wahrheit der Nacht angerichtet haben.
Wieviele Werwölfe gibt es doch auf dieser Welt. Menschen, die bei Vollmond zum Tier werden. Nehmen wir doch nur die Verliebten…
Ich kann nicht einschlafen, ohne davor mit dir gesprochen zu haben. Ansonsten sind da zu viele Gedanken, um sie aufzuschreiben.
Ich habe immer davon geträumt, was wäre wenn, aber nie daran gedacht, daß die Wirklichkeit nicht unendlich ist und es immer irgendwann vorbei ist. Das wird bei Träumen leicht vergessen.
Ich habe heute einen großen Fehler begangen: Ich habe die Möglichkeit in Erwägung gezogen, daß ich ja aufstehen könnte.
Die Scherben eines Lebens zusammenzusetzen ist unmöglich. Doch kann man eine klare Scherbe nehmen und an ihr neu ansetzen.
Solange man lebt, sollte man auf keinen Fall sagen: Das war die beste Zeit meines Lebens. Denn man weiß ja nie, was noch kommt.
Wenn du am Ende eines Jahres zurückblickst, wirst du sehen, daß sich vieles ereignet hat und doch sind nur die Dinge geblieben, die wirklich zählen.
Wirklich gut sind die Geschichten, bei denen du dir eine Träne aus dem Augenwinkel wischen mußt, sei es aus Freude oder Trauer, weil sie bewegen.
Kein Mensch, und sei er noch so wertvoll, ist wertvoll genug, daß sich zwei andere wegen ihm streiten.
Das Schlimme am Kochen ist, daß man dabei soviel probiert, daß man nachher keinen Hunger mehr hat.
Ein Träumer ist einer, der in den Himmel schaut und sich fragt, wie es möglich ist, daß die Menschen auf der ganzen Welt dieselben Sterne sehen.
Versuche, anderen Gutes zu tun, doch schade dabei nie dir selbst. Ebenso gilt aber auch: Versuche, für dich aus allem einen Nutzen zu ziehen, aber ohne andere dabei zu verletzen.