Konfuzius Zitate
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Immer nur lernen ohne dabei nachzudenken, das führt zu Verwirrung. Immer nur nachdenken ohne dabei zu lernen, das führt zur Erschöpfung.
Wer kann von Tag zu Tag betrachten Des Landes wachsendes Verschmachten, Und fühlt sich selbst nicht mit berührt?
Schlechte Verteilung ist ein größeres Übel als geringe Reserven. In ständiger Unsicherheit leben zu müssen, ist schlimmer als Armut.
Früher hatte die Dummheit etwas Aufrechtes und Gradliniges, heute ist sie verschlagen und sonst nichts.
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln. Erstens durch Nachdenken. Das ist der edelste. Zweitens durch Nachahmen. Das ist der leichteste. Drittens durch Erfahrung. Das ist der bitterste.
Gemeinsamkeiten machen eine Beziehung angenehm, interessant wird sie jedoch erst durch die kleinen Verschiedenheiten.
Daß Keime nicht zu Blüten werden, ach, das kommt vor. Daß Blüten nicht zu Früchten werden, ach, das kommt vor.
Wer trotz seines möglichen Vorteils an seine Pflicht denkt, wer trotz seines möglichen Todes sein Leben einsetzt, wer trotz lang vergangener Zeiten seine gegebenen Worte nicht vergißt, der kann als vollkommener Mensch gelten.
Der höhere Mensch hat Seelenruhe und Gelassenheit, der gewöhnliche ist stets voller Unruhe und Aufregung.
Achtet die Jungen! Wie wollt ihr wissen, ob sie nicht eines Tages alles das sein werden, was ihr jetzt seid?
Wer kann hinausgehen, es sei denn, durch die Tür; warum doch wandeln die Menschen nicht auf diesem Pfade?
Mach dir keine Gedanken darüber, wer dich alles kennt oder nicht kennt, aber sieh zu, daß du es wert bist, gekannt zu werden.
Unsere größte Heldentat besteht nicht darin, niemals hinzufallen, sondern jedes Mal wieder aufzustehen, wenn wir gestürzt sind.
Wenn die Sprache nicht stimmt, dann ist das, was gesagt wird, nicht das, was gemeint ist. So kommen keine guten Werke zustande. also dulde man keine Willkür in den Worten.
Haarspalterei zersetzt den Charakter eines Menschen. Ein Mensch, der in kleinen Dingen nicht großzügig sein kann, dem kann man keine wichtigen Aufgaben anvertrauen.
Menschliche Wertschätzung kann sogar infolge kleinlicher Ursachen eines Tages in Hass umschlagen, göttliche Liebe jedoch ist unveränderlich, nur der Tod vermag sie aufzuheben.
Zum Himmel zu beten hilft keinem Menschen, der den Himmel durch seine Taten gelästert hat.
Sage es mir, und ich vergesse es; zeige es mir, und ich werde mich erinnern; laß es mich tun, und ich behalte es.
Ich stelle täglich drei Fragen an mich selbst: War ich in dem, was ich für andere tat, auch gewissenhaft? War ich meinen Freunden gegenüber vollkommen aufrichtig? Habe ich alle Lehren, die mir zuteil wurden, auch tatsächlich befolgt?
Was der höhere Mensch sucht, das ist in ihm selber; was der gemeine Mensch sucht, das ist in anderen.
Nicht der Himmel richtet die Menschen zugrunde, sondern die Menschen tun es selbst, indem sie die ewigen Gesetze übertreten.
Wahrheit ist der Weg des Himmels. Die Verwirklichung der Wahrheit ist der Weg des Menschen.
Viel hören und das Gute auswählen und verfolgen, viel sehen und im Gedächtnis bewahren, das kommt der Erkenntnis am nächsten.
Von Natur aus sind die Menschen fast gleich; erst die Gewohnheiten entfernen sie voneinander.