Li Yu Zitate

Für jedes Ding in der Welt gibt es einen Schlüssel, der es öffnet; und literarische Bildung ist der Schlüssel, der alles öffnet.

Beschreiben kann man nur das Faßliche, aber nicht das Vollkommene.

Charme ist im Menschen wie das Brennen beim Feuer, das Leuchten bei der Kerze, das Funkeln bei kostbaren Steinen, Gold und Silber. Es ist etwas Geistiges.

Hält bis tief in den Tag dich Schlummer umfangen, ist dein halbes Leben nutzlos vergangen.

Liebe: Das Land der Weichheit und Wärme.

Die Kleider müssen so zum Menschen passen, wie der Mensch zur Landschaft passen muß.

Man muß immer daran denken, daß der, der Gesetze der Schönheit aufstellt, streng sein muß, aber der, der sie anwendet, milde.

Die Wunder der Phantasie sind zehnmal schöner als die der Wirklichkeit, und darum werden nur sie durch die Jahrtausende erzählt, zehnmal mehr als wirkliche Geschichten. Und wer über Frauenschönheit sprechen will, muß immer in das Dunkel der Phantasie gehen.

Was ist an einer Frau das Vollkommene? Es ist die Anmut.

Wer während eines Wortwechsels in Zorn gerät, streitet nicht mehr um der Wahrheit willen, sondern nur noch um seiner eigenen Eitelkeit willen.

Für die Bildung ist nichts zu groß, nichts zu klein. Sie ist der Polpunkt für alles, was man tun und was man lernen muß.