Sich auf der Straße nach hübschen Mädels umzudrehen, ist die einzige Form der Rücksichtnahme, die manche Männer kennen.

Wer sich die Hände reicht, baut Brücken.

Nicht jeder, der viel weiß, ist weise.

Tatendrang, Freude, Mut und Hoffnung – das sind die Kinder des Glücks, die uns zu seiner Mutter führen.

Viele Kriege entstehen nur deshalb, weil viele Menschen einfach nie genug kriegen können.

Ganz nahe am Gipfel des Glücks lebt die Gewißheit, Herr seiner selbst zu sein.

Die widerlich schmeckende Suppe, die der andere sich eingebrockt hat, gemeinsam mit ihm auszulöffeln – das ist Freundschaft.

An der Hoffnung beißen die Sorgen sich einen Großteil ihrer Zähne aus.

Einzig allein der Entschluß, um etwas kämpfen zu wollen, ist schon der halbe Sieg.

Eine Person muß nicht zwingend auch eine Persönlichkeit sein.

Was manche Menschen so gefährlich macht, das sind nicht ihre vollen Waffenschränke, sondern ihre hohlen Schädel.

Der, der immer aus dem Vollen schöpft, muß sich nie weit bücken.

Was zeichnet den wahrhaft guten Menschen aus? – Die mangelnde Fähigkeit, sich über die Niederlagen seiner Widersacher so richtig freuen zu können.

Auch oberhalb der Gürtellinie kann es manchmal ziemlich weh tun.

Ein guter Freund: Der, der dir sein Gebiss ausleiht, wenn du es wieder mal nicht schaffst, dich durchzubeißen.

Man kann ihn hinnehmen, man kann sich die Nase zuhalten – oder man kann etwas tun gegen den Gestank.

Mit der Energie, die du verbrauchst, um mit deinem Schicksal zu hadern, könntest du die ein oder andere Schlacht deines Lebens spielend gewinnen.

Was wir im Überfluss haben, wissen wir selten zu schätzen.

Die Sorgen um das, was morgen eventuell passieren könnte, machen das Päckchen, das du heute zu tragen hast, unnötig schwer.

Liebe – das ist der stärkste Bumerang, den es gibt auf der Welt.

Wer durch die Hölle gegangen ist, kann das Blau des Himmels am besten beschreiben.

Wer geschlagen wird, muß sich noch lange nicht geschlagen geben.

Die Blume macht keinen Unterschied: Auch der Nase des widerwärtigsten Menschen schenkt sie ihren Duft.

Nutze die Zeit, in der du wartest.

Besser zu früh gefreut als gar nicht.

Sich auf die Suche nach Neuem zu machen und gleichzeitig schon Gefundenes bewahren, das ist eine Kunst, die nicht jeder beherrscht.

Liebe und Vertrauen fest in einem anderen Herz zu verankern, das ist wohl das Größte, was ein Mensch vollbringen kann.

Glücksmomente sind die Sahnehäubchen auf dem Kuchen des Lebens.

Gleichgültigkeit ist das Brennholz des Teufels.

Weiche und nachgiebige Leute dienen nicht selten, ohne es zu wissen, den harten und unnachgiebigen als menschliches Nadelkissen.

Tausende Quadratmeter Land lassen sich gewaltsam erobern, aber nicht ein einziges Herz.

Zwischen besser wissen und besser machen liegt ein weites Tal.

Frieden lässt sich nicht erzwingen, ebenso wenig wie Liebe.

Kritik zu üben sollte immer erlaubt sein – nur die Art und Weise, wie sie zuweilen geäußert wird, die müsste man verbieten können.

Dein eigenes Leben sollst du führen?… Als wenn dir nicht schon vom ersten Atemzug an gar nichts anderes übrig geblieben wäre.

Ein Leben ohne Träume… das wäre wie eine Suppe ohne Salz.

Für ein Optimum an Lebensfreude ist es optimal, ein Optimist zu sein.

Verschließe sie nicht ganz, die Tür zu deinem Herzen – Klingel und Fußmatte allerdings wären ratsam.

Wer ein hohes Ross besteigen will, sollte ein guter Reiter sein.

Wer vermeidet, nur nach etwas Bestimmtem zu suchen, kann alles finden.

Probleme können wirklich gemein sein: während du versuchst, vor ihnen davonzulaufen, beißen sie dir in den Hintern.

Betrachte jede Schwelle nicht als Hindernis, sondern als Punkt zum Innehalten.

Du kannst alles tun – solange du niemand anderem dadurch etwas antust.

Ein von Herzen kommendes Lächeln ist wie ein sanfter Kuss für die Seele.

Gar manches bliebe uns erspart, gäbe es Kehrmaschinen für menschliche Gedankengänge.

Leute, die dich nicht achten, haben deine Beachtung nicht verdient.

Fast immer gibt es einen Ausweg – bloß meistens ist er nicht beschildert.

Man selbst verkümmert, wenn man sich immer nur um andere kümmert.

Wer aus lauter Angst ständig die Augen geschlossen hält, darf sich nicht beklagen, daß die Sonne nie scheint.

Menschen ohne Macken sind wie Rosen ohne Dornen.