Martina Matzka Zitate

Es braucht einen starken Menschen, der die Wehmut überwinden kann, damit eine große Liebe groß bleiben kann – auch in der Erinnerung.

In einer Traumwelt zu leben ist nicht schlimm. – Nur das Aufwachen ist es. Man hat dann zwei Möglichkeiten: Entweder man verwirklicht seinen Traum oder man lebt in der Realität weiter. Zu bedenken ist aber: Keines von beiden ist wie der Traum!

Unerfüllte Sehnsüchte sind wie ein Giftstachel in der Seele. Durch die Schmerzen des Stachels fühlt man, daß man noch lebt, doch das Gift färbt dabei Stück für Stück die Seele schwarz.

Warum sich immer Gedanken machen, wenn Gedanken eben nur Gedanken sind, Gedachtes, das irgendwann als ungetane Tat verblaßt?

Ein „Nie wieder“ ist nur schmerzlich zu ertragen. Doch es setzt zumindest voraus, daß es einmal etwas gegeben hat. Ein „Noch nie“ ist auf den ersten Blick vielleicht leichter zu ertragen, doch in Wahrheit viel trauriger.

Nun stehe ich da, wo ich immer sein wollte; – in der Mitte. Alle anderen stehen in einem Kreis um mich herum, bewundern mich. Sie halten sich an ihren Händen. Und ich… stehe zu weit entfernt, daß jemand meine Hand berühren könnte.

Etwas Besonderes kann man nur sein, wenn jemand da ist, der es sieht.

Perfektion ist unnahbar, Vollkommenheit ist fühlbar.