Nadine Pomes Zitate

Ein Lächeln kann Vorspiel, aber auch Nachspiel sein.

Gewalt braucht kein Motiv, hat aber immer ein Ergebnis: Die Ausübung von Macht.

Wir sprechen von Individualität, wenn wir uns von der Masse distanzieren wollen, von Gleichheit aller, wenn wir Stärke durch die Masse gewinnen möchten.

Die tödlichste Waffe besitzen nicht Deine Feinde, sondern Deine Liebsten: enttäuschtes Vertrauen.

Man empfindet nur das eigene Recht als gerecht.

Es gibt keine wahre Moral, nur die Idee davon.

Rache ist zunächst der Sieg über den eigenen Geist.

Erfahrungen erlauben uns zu definieren, was wir nicht wollen.

Dem Recht kann man sich entziehen, der eigenen Moral aber nicht.

Einmal enttäuschtes Vertrauen kommt niemals allein – es wird von Skepsis begleitet und lebt von meist erfolgloser Hoffnung auf Wiedergutmachung.

Wenn Männer in ihrer Wahl des Partners so streng wären wie Frauen, dann würde es weniger Menschen, aber intelligentere und hübschere geben.

Sadismus ist menschlich. Oder quälen Tiere und empfinden dabei Lust?

In einem Streit geht es fast nie um den Gegenstand des Streites, sondern darum, wer mehr Macht hat.

Wir Menschen sind alle gleich – sofern wir dieselbe Meinung haben.

Vertrauen ist mangelndes Wissen. Der Wissende braucht nicht zu vertrauen.

Die Grenze zwischen Moral und Egoismus setzt jeder für sich selbst.

Leer fühlt sich nur, wer sonst zuviel hatte.

Individualität macht einsam.

Zumindest die sexuelle Treue des Partners ist der Heilige Gral der Liebe: ein Mythos, den man mit vollem Herzen begehrt, an dessen Einzigartigkeit und Existenz man glaubt, den man ein Leben lang sucht und doch nie besitzen wird.

Wünsche sind wie Winde: Sie strömen in alle Richtungen und sind immer im Fluss.

Die egoistische Seite von Geben ist, nichts schuldig zu sein.

Erinnerungen steuern unsere Entscheidungen in der Zukunft.

Neid zeigt uns unsere Wünsche.

Das schärfste Schwert besitzt Dein Freund, nicht Dein Feind.

Manche Menschen sind weise, Beweise sind weiser.

Liebe bedeutet Kompromiss – denn man entscheidet nicht mehr nur für sich allein.

Trauer ist die Hoffnungslosigkeit im Angesicht vor dem Endgültigen.

Als Schadenfreude macht Neid am meisten Spaß.