Zitate von Nikolaus Ludwig von Zinzendorf

Ein Mensch hat dahin zu sehen, daß er geliebt werde, und suche den Schaden in sich, wenn es nicht geschieht.

Mit seinen Kindern als ein vertrauter Freund leben, dem sie das Herz dürfen heraussagen.

Gibt Gott kein Vermögen, seinen Willen zu tun, so fordert er auch nichts.

Die ganze christliche Vollkommenheit ist zugerechnet, nicht innewohnend.

Wenn dein Wort nicht mehr soll gelten, worauf soll Glaube ruhn? Mir ist’s nicht um tausend Welten, aber um dein Wort zu tun.

Verborgene Wohltaten Wie manches Nehmen – gibt, Wie manches Zögern – eilet, Wie manches Zürnen – liebt, Wie manch‘ Verwunden – heilet!

Alle menschlichen Geschäfte gehen überhaupt nicht gut, wenn man sie durch eigne Kräfte und nicht aus der Gnade tut.

Den Sündern muß man immer sechs Schritte entgegengehen, wenn sie zwei tun.

Anderen zu dienen, muß uns stets wichtiger sein, als uns selbst zu helfen; denn die Sache für uns können wir dem Heiland übergeben, die andere behalten wir.

Mir hat sehr geholfen, wenn ich einen wahren Satz gehöret, daß ich ihn gleich gegessen habe und in die Kraft verwandelt.

Keiner ist wegen seines bißchen Guten besser und keiner wegen seines vielen Bösen schlimmer.

Der Heiland soll uns aus den Augen herausfunkeln, daß man sehe, daß er in uns lebt.

An der Sichtbarkeit der Schöpfung soll dem Menschen die Unsichtbarkeit Gottes anschaulich werden.

Herr, dein Wort, die edle Gabe, diesen Schatz erhalte mir; denn ich zieh es aller Habe und dem größten Reichtum für.

Akademische Maulwürfe sind für das Leben des Glaubens wenig förderlich.