Hätte ich mich mit dem Schöpfer beraten, als er das Menschengeschlecht schuf, so würde ich ihn gebeten haben, die Runzeln unterhalb der Ferse anzubringen.

Die Eroberungen der Männer schlagen häufiger durch ihre eigene Tölpelhaftigkeit fehl als durch die Tugendhaftigkeit der Frauen.

Die Religionen sind nichts als Einbildungen; es ist nichts Wahres daran.

Schönheit ohne Anmut ist wie ein Angelhaken ohne Köder.

Bei der Liebe haben heuchlerische Liebhaber mehr Erfolg als aufrichtige Verehrer.

Die Frauen würden sich ärgern, wenn ein Mann, den sie lieben, nicht eifersüchtig wäre.

Man hat unser Geschlecht mit allem Leichtfertigen bedacht, und die Männer haben sich das Recht auf die wirklich wichtigen Eigenschaften vorbehalten.

Die Weiber wollen für unüberwindlich gehalten sein, aber sie wollen nicht, daß man so handle, als ob man’s glaube.

Die Liebe stirbt niemals an Hunger, wohl aber an Übersättigung.

Mache einen anständigen Menschen aus mir, aber bitte keine anständige Frau.

Gott ist leider nicht galant. Sonst hätte er uns die Falten an die Fußsohlen gemacht und nicht ins Gesicht.

Die Liebe ist, wie das Geld, ein guter Diener und ein schlechter Herr.

Gewisse Frauen schießen mit Tränen, wie der Jäger mit dem Blei.

Viele Eroberungen scheitern mehr an der Ungeschicklichkeit der Männer als an der Tugend der Frauen.

Der Widerstand einer Frau ist nicht immer der Beweis ihrer Tugend. Oft ist er ein Beweis ihrer Erfahrung.

Die Liebe, um uns glücklich zu machen, muss nicht als ernsthafte Affäre, sondern als eine leichte und heitere Sache aufgefasst werden.