Seit ich Musik höre, weiß ich, daß ich unsterblich bin. Wie so? Musik ist die Sprache der Seele. Und die wird man nie müde.
Peter Hille
Liebe: zwei im Fliegen zu neuem Leben Geeinte.
Peter Hille
Die Kindheit soll aus eigenem Rechte da sein. Nicht bloß geduldet.
Peter Hille
Doch auch Abscheu ist nötig zum Leben, Abscheu vor der Phrase, der Heuchelei, Lug, Trug und Bösartigkeit. Wir müssen die Wirklichkeit prüfen, Gutes dort zu finden, wo die Menge Fluchwürdiges entdeckt, Schlimmes, Häßliches in den Gepriesenheiten.
Peter Hille
Mit der Heilkunde haben die Kranken zugenommen, weil die Furcht nachgelassen hat.
Peter Hille
Was das Fest geschrieben, kann der Alltag nicht lesen.
Peter Hille
Neid macht Vorschriften. Schwäche, die nicht mehr genießen kann, verbietet.
Peter Hille
Liebe deinen Jetzigen und nicht erst deinen Nächsten.
Peter Hille
Alle Kinder des Lebens zusammen: das ist Schönheit.
Peter Hille
Mahnung Meer laß dein Schäumen sein, Treib Mühlen, tu was, Dichter, laß das Träumen sein, Dein reimendes Fühlen, tu was!
Peter Hille
Es hat schon lange gebrannt, ehe man hinsieht, wo der Rauch wirbelt.
Peter Hille
Heimat ist Heimweh und Sehnen nach allen Weiten.
Peter Hille
Die Ehe kann niemals eine Republik sein. Nur Selbstherrschertum auf der einen oder auf der anderen Seite. Kraft auf seiten des Mannes oder auf seiten des Weibes.
Peter Hille
Menschlichkeit ist guter Baugrund. Auf diesem Boden läßt sich alles wieder anpflanzen.
Peter Hille
Da irrten die Heiden: die Leidenschaften, je ausgelassener sie sind, so besser sind sie zum Bewältigen da, nicht zum Üben.
Peter Hille
Sprache ist mir Empfindungsmelodie, ganz genau sich anpassend.
Peter Hille
Einen Gipfel ersteigt man, wir müssen höher, also heißt es fliegen.
Peter Hille
Wir finden vieles schlecht, weil wir schlechte Kritiker sind.
Peter Hille
Nichts nimmt sich der Mensch so leicht heraus als Raten, und nur Einer kann raten: Gott.
Peter Hille