Peter Tremayne Zitate
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Zu glauben bedeutet das, was einem erzählt wird, als wahr zu betrachten. Es bedeutet überzeugt zu sein, ohne einen letzten Beweis zu haben.
Derjenige, der nicht in der Lage ist für eine Weile das Missgeschick zu ertragen, hat auch kein Wohlergehen verdient.
Im akademischen Disput ist derjenige, der mit einfachen Worten offen seine Ansicht vertritt, gegenüber jenen, die Geist und Witz versprühen, um das Publikum auf ihre Seite zu ziehen, im Nachteil.
Ehrgeiz ist wie ein immer mächtiger werdender Dämon, er verdirbt Herz und Verstand und lässt beides verkümmern.
Es genügt nicht auf ein Amt stolz zu sein. Man braucht auch die entsprechenden Fähigkeiten und das notwendige Selbstvertrauen.
Oft wird die normale Höflichkeit von arroganten Leuten für Schwäche gehalten oder sogar für Kriecherei.
Keine Naturkatastrophe hat soviel Menschenleben gekostet, wie die Intoleranz des Menschen gegenüber dem Glauben seiner Mitmenschen.
Achte auf jene, die du nicht leiden kannst, auf deine Feinde, denn sie sind die ersten, die deine Fehler und Fehltritte bemerken.
Wenn die Menschen arm am Geist sind, werden sie von den Stolzen und Hochmütigen unterdrückt. Wir sollen in Geiste treu sein und der Unterdrückung entschlossen widerstehen. Nur so laden wir nicht zu weiterer Unterdrückung ein.
Der menschliche Geist ist derart finster und böse, das im Vergleich dazu das Jenseits harmlos erscheint.
Wenn seine Zeit gekommen war, wollte er wie alle gefallenen Helden mit dem Schwert in der Hand nach Walhall streben und dabei den heiligen Namen Wotans rufen, anstatt in der absonderlichen Sprache der Römer den Namen eines fremden Gottes zu wimmern und friedlich im Bett zu sterben.
Es ist eine Sache, nach seinen eigenen Ansichten zu leben, und eine andere sie anderen aufzuzwingen.
In der höheren Politik muss manchmal das Recht auf Information der Kunst der Diplomatie weichen.