Pierre Corneille Zitate

Risikolos gewinnen heißt ruhmlos siegen.

Die Zeit ist eine mächtige Meisterin; sie bringt vieles in Ordnung.

Wer von allen gehaßt wird, kann nicht erwarten, lange zu leben.

Wer tun kann, was er will, befiehlt, wenn er bittet.

Wie süß ist es, den Feind zu bemitleiden, den wir nicht mehr fürchten.

Ein jeder Mann von Mut ist auch ein Mann von Wort.

Jeder Augenblick im Leben ist ein Schritt zum Tode hin.

Die Furchen seiner Stirn erzählen seine Taten.

Wer halb sich rächt, der bringt sich in Gefahr.

Niemals genießen wir ein ganz vollkommenes Glück: den stolzesten Triumphen ist ein Wermutstropfen beigemengt; stets gibt es einen Gram in einem solchen Augenblick, der sich in unsere ungetrübte Freude drängt.

Die Liebe erzeugt die Gleichheit, doch sie sucht sie nicht.

Errate, wenn du kannst, und wähle, wenn du’s wagst.

Ein gefahrloser Sieg ist ein ruhmloser Triumph.

Man mindert oft sein Leid, indem man es erzählt.

In edlen Seelen wartet die Tapferkeit nicht auf die Zahl der Jahre.

Wer alle Macht hat, muß auch alles fürchten.

Tut eure Pflicht und laßt die Götter sorgen!

Man findet oftmals mehr, als man zu finden glaubt.

Wie nützlich ist die Kunst, zur rechten Zeit zu lügen.

Wer es zuläßt, daß man ihn beleidigt, verdient es.

Ein Fürst lernt seine Aufgab‘ kaum aus einem Buche.

Und endlich schwieg der Kampf, weil Kämpfer nicht mehr waren.

Die Flut hat sie gebracht, die Ebbe trägt sie wieder fort.

Immer verehren die Lügner die Schwüre.

Kann schweigen eine Frau, ist’s eine von den Gaben, wodurch vor andern sie sich zeiget hocherhaben.

Ich, ich, ich sag‘ ich, und das genügt.

Die Liebe ist ein Tyrann, der keinen verschont.

Wer seine Heimat verflucht, verzichtet auf seine Familie.

Nicht mehr Rom ist Rom, es ist ganz wo ich bin.

Wenn eine Frau die Gabe hat, zu schweigen, so besitzt sie Eigenschaften, die sie weit über das Gewöhnliche erheben.

Die Art, wie man sich gibt, bedeutet mehr, als was man gibt.

Die Zeit ordnet viele Dinge.

Der Rest ist nicht würdig, erwähnt zu werden.

Strenge ist zulässig, wo Milde vergebens ist.

Wer gibt, was er nur schwer entbehrt, die Gab‘ ist hohen Lohnes wert.