Sarah Klose Zitate

Eines der ergiebigsten Dinge, die wir im Leben tun können, ist selbst zu denken.

Kaum ein Wort wirkt so lange nach wie das gebrochene.

Nicht wenige von uns entwickeln sich zu demjenigen Menschen, der sie nie hatten sein wollen.

Der Wunsch nach Individualität scheint in unserer heutigen Gesellschaft auf absurde Weise weit von einer Akzeptanz des Andersseins entfernt zu liegen.

Das Warten auf den Eintritt eines Ereignisses ist nicht selten der Grund für eine allzu große Untätigkeit.

Beziehungen leben von dem Vertrauen, in seiner eigenen Irrationalität anerkannt zu sein.

Auch eine Kleinigkeit kann sich als groß erweisen, wenn man diese erst unter die Lupe nimmt.

Nicht der Erfolg weist uns den Weg, sondern unsere Zufriedenheit.

Einsichten ebenso wie Weisheiten verlieren oft an Klarheit, sobald man versucht, diese anderen verständlich mitzuteilen.

Mit dem Erkennen wächst das Bewusstsein.

Gelingende Kommunikation ist im Wesentlichen ein harmonisches Durchlaufen von Kontexten.

Bei genauerem Hinsehen entdeckt man vieles in sich; vieles, das man nicht hatte entdecken wollen.

In meiner größten Deutlichkeit kann für einen anderen die größte Undeutlichkeit liegen.

Es gibt Momente im Leben, in denen der einzige Mensch, der uns Trost spenden kann, wir selbst sind.

Im Wunsch erglüht der Traum in seiner vollen Pracht.

Nicht in jeder Stille umgibt uns das Schweigen.

Manch einer gewinnt, indem er sich entschließt, etwas aufzugeben.

Bisweilen ist ein unausgesprochener Gedanke mehr wert als das gesprochene Wort.

Wann immer etwas entsteht: es wird erst im Nachhinein begriffen.

Irrtümer sind nur von Mensch zu Mensch übertragbar.

Sei gewiss, dass das, was du jetzt beschließt, zukünftig auf andere Gedanken trifft.

Veränderung für unmöglich zu halten - das ist geistiger Stillstand.

Manche Menschen nisten sich in Teile deines Herzens, die vorher unbewohnbar schienen.

Der Wunsch nach Kohärenz ist oft ein subtiler Feind unserer Beweglichkeit.

Wahrheiten, vor denen man zu fliehen versucht, sind einem immer näher, als man glaubt.

Im Wagnis erhält sich der Geist seine Lebendigkeit.

Je näher uns die Vergangenheit scheint, desto mühsamer wird es sein, in der Gegenwart zu leben.

Nicht alles, was sich von selbst versteht, kann auch unausgesprochen bleiben.

Ruhe ist, wo innerer Einklang herrscht.

Ausgewogenheit ist das krafterhaltende Mittel im Leben.

Aus der Erfahrung gelernt zu haben, heißt, sie für seine Gegenwart als Weisheit zu besitzen.

Es ist leichter, einen Menschen mitzureißen, als ihn von einer Meinung abzubringen.

Auch Freiheit muss ergriffen werden.

Das wahre Tor zur gedanklichen Freiheit liegt in der Fähigkeit zum Perspektivwechsel.

Jede Stimme hat die Chance, alles zu verändern.

Nicht viele Menschen könnten gläsern leben, ohne unauthentisch zu sein.

Meinungen verfestigen sich wie Verhaltensweisen, wenn man diese keiner kritischen Durchsicht unterzieht.

Die größte Unfreiheit besteht in der Selbsteinschränkung des Denkens.

Nicht jede Situation ermöglicht es uns, zu zeigen, wer wir sind; aber sie ermöglicht uns, herauszufinden, wer wir sein können.

Erst das Bezugssystem eines Menschen gibt Aufschluss über den Sinn seiner Handlung.

Auch das, was glückte, kann später eine Bürde sein.

Während der Kopf noch nach Erklärungen sucht, ist das Gefühl schon längst vergangen.

Und wenn ich vor dir stehe, werde ich für dich vielleicht immer nur das sein, was du in mir siehst.

Ordnung: eine isolierte Struktur im Ganzen.

Die Idee: ein elektrisierender Zusammenstoß von Gedanken.

Eine Handlung bringt mehr Gewissheit als jeder Gedanke.

Das Bewahren einer Flexibilität als Bereitschaft, neuen Informationen nicht selektiv, sondern mit kritischer, aber bereitwilliger Offenheit zu begegnen, ermöglicht eine entwicklungsorientierte Auseinandersetzung mit den nicht kontrollierbaren Begebenheiten unserer Welt.

Wer sich selbst nicht ernst genug nimmt, der wird auch seine eigenen Werte nur unzureichend zu vertreten wissen.

Wer die Meinung eines anderen nicht verträgt, der verträgt auch die Unvollkommenheit der eigenen nicht.

Auch Gedachtes will bedacht sein.