
Wer mündig sein will, muss auch die Verantwortung wollen.
Sarah Klose
Manchmal reicht es, zu wissen, bei wem man schweigen kann.
Sarah Klose
Vielleicht ist das Tragische nicht so sehr, etwas nie versucht zu haben, sondern der Glaube, dass man es nicht gekonnt hätte.
Sarah Klose
Unterschätze nie, wie viel Kraft und Mut hinter einem Nein steckt.
Sarah Klose
Und wenn ich vor dir stehe, werde ich für dich vielleicht immer nur das sein, was du in mir siehst.
Sarah Klose
Bindung bemisst sich an der Tiefe; Abhängigkeit am Grad der Selbstständigkeit.
Sarah Klose
Wann immer du einem Menschen die Hand gibst: achte auf seine Reaktion. Für manche ist dies die erste und einzige Berührung seit Langem.
Sarah Klose
Im Wunsch erglüht der Traum in seiner vollen Pracht.
Sarah Klose
Freiheit wird vor allem im Inneren erkämpft.
Sarah Klose
Einen Menschen zu verstehen heißt, mit ihm gemeinsam durch den hermeneutischen Zirkel zu gehen.
Sarah Klose
Eine Handlung bringt mehr Gewissheit als jeder Gedanke.
Sarah Klose
Bei genauerem Hinsehen entdeckt man vieles in sich; vieles, das man nicht hatte entdecken wollen.
Sarah Klose
Monotonie: die gleichförmige Abnutzung des Tages.
Sarah Klose
Manche Handlungen werden nur deshalb vollzogen, um dem Vorwurf des Nichthandelns zu entgehen.
Sarah Klose
Herauszufinden, was dich von anderen unterscheidet, ist kennenzulernen, warum du menschlich bist.
Sarah Klose
Während der Kopf noch nach Erklärungen sucht, ist das Gefühl schon längst vergangen.
Sarah Klose
Beziehungen leben von dem Vertrauen, in seiner eigenen Irrationalität anerkannt zu sein.
Sarah Klose
Auch die eigenen Schwächen fordern ein Recht auf Heimat.
Sarah Klose
Im Wagnis erhält sich der Geist seine Lebendigkeit.
Sarah Klose
Nicht alles, was wir sind, ist zu jeder Zeit gleich ausgeprägt.
Sarah Klose
Der Wunsch nach Kohärenz ist oft ein subtiler Feind unserer Beweglichkeit.
Sarah Klose
Es ist leichter, einen Menschen mitzureißen, als ihn von einer Meinung abzubringen.
Sarah Klose
Ordnung: eine isolierte Struktur im Ganzen.
Sarah Klose
Eine der wertvollsten Freiheiten des Menschen ist, selbst darüber entscheiden zu können, was er für wichtig nimmt.
Sarah Klose
Die Idee: ein elektrisierender Zusammenstoß von Gedanken.
Sarah Klose
Nicht alles, was sich von selbst versteht, kann auch unausgesprochen bleiben.
Sarah Klose
Je näher uns die Vergangenheit scheint, desto mühsamer wird es sein, in der Gegenwart zu leben.
Sarah Klose
Ein jeder wählt seine eigene Weise, mit sich selbst zu sein.
Sarah Klose
Meinungen verfestigen sich wie Verhaltensweisen, wenn man diese keiner kritischen Durchsicht unterzieht.
Sarah Klose
Keine Brille kann dir die Sicht verschleiern, wenn dein Verstand weiß, wie er sie aufzusetzen hat.
Sarah Klose
Aus der Erfahrung gelernt zu haben, heißt, sie für seine Gegenwart als Weisheit zu besitzen.
Sarah Klose
Kaum sind wir bis an unsere Grenze gegangen, schon übertreten wir sie.
Sarah Klose
Auch eine Kleinigkeit kann sich als groß erweisen, wenn man diese erst unter die Lupe nimmt.
Sarah Klose
Berechne nicht nur, sondern durchfühle auch.
Sarah Klose
Die größte Unfreiheit besteht in der Selbsteinschränkung des Denkens.
Sarah Klose
Manches, was sich im Unausgesprochenen erkennen lässt, ließe sich im Gesagten nicht einmal erahnen.
Sarah Klose
Der Wunsch nach Individualität scheint in unserer heutigen Gesellschaft auf absurde Weise weit von einer Akzeptanz des Andersseins entfernt zu liegen.
Sarah Klose
Die Wahrheit kommt auch ohne lange Reden aus.
Sarah Klose
Nichts ist wohl jemals so bedeutungslos, als dass nicht irgendjemand einen Sinn darin erkennt.
Sarah Klose
Nicht wenige von uns entwickeln sich zu demjenigen Menschen, der sie nie hatten sein wollen.
Sarah Klose
Irrtümer sind nur von Mensch zu Mensch übertragbar.
Sarah Klose
Eines der ergiebigsten Dinge, die wir im Leben tun können, ist selbst zu denken.
Sarah Klose
Meinungen sind stets auch Selbstbekenntnisse.
Sarah Klose