Sprichwort Zitate

Trau keinem Weibe, auch wenn sie tot ist.

Das Wort, das den Mund verlassen hat, wächst auf seinem Wege.

Gleich ist jetzt, nur ein bißchen später.

Eine Klinke vorm Maule schadet niemand.

Die Frauen werden am hitzigsten, wenn man sie kalt stellt.

Wer sein Leben leben will, der versehe sich mit einem Herzen, welches Leiden gewachsen ist. Der Mensch muß wissen, daß die Zeiten bald gut und bald schlecht sind. Nur der ist achtenswert, der für das Gute dankbar ist und der das Böse zu ertragen versteht.

Waren, die oft zur Schau gestellt werden, verlieren ihre Farben.

Ist eine Sache geschehen, dann rede nicht mehr darüber; es ist schwer, verschüttetes Wasser wieder einzusammeln.

Besser ein Quentchen Glück als ein Pfund Gold.

Dem Tod gehört das Haus - er ist kein Fremder, aber an dem Tage, an dem er kommt, ist er einer.

Daheim ist der Himmel blauer

Je bitterer die Schale, je süßer der Kern.

Du kennst das Angesicht deines Nächsten, nicht aber sein Herz.

Wein hinein, Vernunft hinaus.

Wer löschen will, darf das Feuer nicht scheuen.

Der große Gauner droht dem kleinen Spitzbuben mit dem Galgen.

Ein Mann mag kein Herz haben, aber bestimmt hat er einen Magen.

Geh nicht ohne Geld unter die Menge; im Unglück such nicht deine Verwandten auf.

Das Kamel sieht seinen eigenen Höcker nicht, aber den seiner Brüder hat es stets vor Augen.

Ein Denker ist kein Schwätzer.

Man sagt: Die Liebe ist eine Trunkenheit, bei der der Trunkene nur durch den Anblick seines Geliebten wieder nüchtern werden kann. Die Trunkenheit aber, die bei der Schau entsteht, kann man nicht beschreiben.

Das Leben ist wie eine Zielscheibe: Nur wenn wir uns immer in den Mittelpunkt stellen, versucht uns jeder zu treffen.

Für die Familie opfere man Einen, für ein Dorf opfere man die Familie, für das Reich ein Dorf, für das eigene Selbst die ganze Erde.

Der wahre Sinn des Lebens besteht darin, seine Unendlichkeit zu erfassen.

Weit von den Augen, weit vom Herzen.

Das Glück ist eine Dame, mit der man nicht anhaltende Beziehungen unterhält.

Ein räudiges Schaf steckt die ganze Herde an.

Wer sich selbst tadelt, lobt sich.

Besser ein Habich als zehn Hättich.

Junge Leute sollten bei alten die Ohren brauchen und nicht das Maul.

Der Schäfer leiht dem Hund keine Zähne.

Wenn der Mensch wüßte, wohin er fallen würde, so streute er vorher Stroh hin.

Besser schnell gestorben als langsam verdorben.

Barmherzigkeit ist keinem Krämer und keinem Wucherer nütze.

Dem Fleißigen hilft Gott.

Wen Gott naß macht, den macht er auch wieder trocken.

An alten Häusern und alten Weibern ist stets was zu flicken.

Wer rückwärts geht, läuft dem Teufel in die Arme.

Blumen, die unerreichbar sind, sind Gott heilig.

Schneller Entschluß bringt oft Verdruß.

Wo einmal gerichtet ist, ist danach immer gerichtet.

Auch der Spiegel der Weisheit wird trüb.

Ein schwarzes Huhn legt keine schwarzen Eier.

Glück und Unglück tragen einander auf dem Rücken.

Trau dem, der in der Badewanne singt.

Unbilliger Frieden ist besser, als gerechter Krieg.

Wenn das Feuer den Boden des Kessels durchgebrannt hat, weißt du, was Armut ist.

Verachte den Busch nicht, der dich schirmt.

Nur Ärzte können ihre Fehler begraben.

Weinen kommt vom Lachen.