Sprichwort Zitate

Wir müssen von Zeit zu Zeit eine Rast einlegen und warten, bis unsere Seelen uns wieder eingeholt haben.

Der Affe wird kein Mensch, wenn er sich eine Brille aufsetzt.

Dem Blinden rühme nicht das Sehen.

Brot verbindet am stärksten.

Der Kläger hat immer was - wenn nur der Prahler was hat!

Arbeit ist des Alters beste Zukost.

Wer eine Ohrfeige gibt, empfängt ihre Schwester.

Zuviel Flattern zerbricht die Flügel.

Traurigkeit heckt alle Nacht neuen Gram aus.

Ein gutes Wort schafft Ärger aus der Welt.

Weissagung ist in dem Mund des Königs, sein Mund fehlt nicht im Gericht.

Schön und fromm stehen selten in einem Stall.

Gib mir lieber heute Brot und Salz als morgen ein gebratenes Huhn.

Feingefühl ist die Dienerin der Wahrheit.

Kleiner Vorrat ist bald aufgebraucht.

Was man schon vorgestern hätte tun sollen, hat auch bis übermorgen Zeit.

Einem faulen Bauern ist kein Pflug gut genug.

Nicht zu verzagen ist die Wurzel des Glücks.

Für Gerechte gibt es keine Gesetze.

Wenn man lange genug wartet, wird das schönste Wetter.

Auch ein guter Baum kann schlechte Früchte tragen.

Wenn Brüder einander nützlich wären, dann hätte sich auch der Herrgott einen Bruder erschaffen.

Ein alter Rabe krächzt nicht ohne Grund.

Wer viel redet, lügt viel.

Leerer Bauch hört keinen gern.

Weisheit und Tugend sind wie zwei Räder an einem Wagen.

Wohin du den Kopf steckst, dort verbringst du den Tag.

Wie man's einem gönnt, so gibt man's ihm.

Alle lieben den Besitz, aber nicht alle werden von ihm geliebt.

Nicht wer stiehlt, wird gehangen, sondern wer beim Stehlen ertappt wird.

Frag mich nicht, dann lüg ich dich nicht an.

Niemand kann frommer sein, als es ihm Gott zugemessen.

Gang lieber zum Doktor als zum Dokterle.

Alles hat drei Seiten: Eine, die Du siehst, eine, die ich sehe und eine die wir beide nicht sehen.

Fressen und Saufen macht die Ärzte reich.

Wir haben diese Welt nicht von unseren Eltern geerbt, sondern nur von unseren Kindern geliehen.

An einer Frau und an einer Mühle gibt es immer was zu flicken.

Was macht denn der Stiefel auf dem Tisch?

Die Erfahrung ist ein goldener Kamm, den du erst erwirbst, wenn du keine Haare mehr auf dem Kopf hast.

Wer nicht kleine Fehler vermeidet, verfällt allgemach in größere.

Einfälle sind besser als Ausfälle.

Gute Schuldner mahnen sich selber.

Argwohn ist kein Beweis.

Wer sich gern bückt, dem tut der Rücken nicht weh.

Wer durchs Zwiebelfeld geht, riecht danach.

Besser der Wein in einem irdenen Krug als das Wasser in einem goldenen Becher.

Nie weiß der Mensch, wie hoch sein Korn wachsen wird im Laufe des Jahres vor der Ernte. Auch kann er nicht wissen, ob sein Sohn einmal auf Abwege geraten wird.

Das Glück muß man regieren, das Unglück überwinden.

Wenn die Geistlichen reisen, so regnet es.

Je mehr Furchen, desto mehr Korn.