Zitate von Stefan Wittlin
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Ja es stimmt, daß viele Hundehalter ihren Tieren gleichen. Dies jedoch leider immer nur vom Aussehen her und nicht von den Tugenden des Hundes.

Froh? Ich bin eigentlich ganz froh, so mächtig fröhlich, freudig & regelwidrig sein zu dürfen. Da haben es die schon weniger schön, die zwar regungslos freundlich sind, aber selten froh.

Es ist eine große Kunst, jene Energie, die in Haß und Neid steckt, so umzulenken, daß daraus Ausgeglichenheit und positive Kraft entsteht. Es müßte auf der Erde viel mehr solche Künstler geben.

Der „Meister Proper“ wäre in der Schweiz ein viel beschäftigter Mann. Sein Tagewerk wäre alleine schon bei den Banken ausgefüllt.

Würde auf der Erde mal für 24 Stunden die Wahrheit gesagt, hätten wir am folgenden Tag den Weltkrieg.

Männer sind oft wie Fußabdrücke im Sand. Nach dem ersten Sturm sind sie verschwunden…

Lustlos lustige Lustvögel lassen sich von ihren lustwilligen Ehefrauen meist ganz listig-lüstern zu so manchem lustvollen Lustmahl verführen.

Wir halten uns zu oft auf mit dem, was war. Wir müssen vielmehr dem Jetzt und unserem zukünftigen Tun die größte Aufmerksamkeit schenken.

Tag für Tag das tun zu dürfen, was man liebt, ist eines der größten Geschenke. Dieses Geschenk zu schätzen ist Pflicht und wie ein Kredit, welchen man mit Ehrfurcht und Dankbarkeit zurückbezahlen muß.

Verantwortung zu übernehmen heißt, dort Antworten zu haben, wo andere oft aus Unwissenheit oder Feigheit schweigen.

Der Umgang unter Hundebesitzern ist gelinde gesagt eher ungut. Steht doch meist an erster Stelle wer denn nun der bessere, gescheitere, begabtere ist. Nicht etwa bezogen auf den Hund, sondern auf den Menschen…

Der Hund ist den Menschen in so manchem überlegen. Es ist jedoch leider so, daß der Mensch den Hund zum vierbeinigen Dummerchen macht.

Auch der stärkste Mensch muß einsehen, daß es immer und überall einen Stärkeren gibt… nämlich die Natur.

Es ist und bleibt die Angst, welche bei so vielen Menschen eine tiefe Aversion gegen Psychologie und deren Therapeuten auslöst. Die Angst, sich seinem Innersten öffnen zu müssen. Die schiere Angst, sich womöglich selbst zu finden.

Was der Hund uns Menschen an Liebe, Zutrauen und Verläßlichkeit geschenkt hat können, wir ihm in tausend Jahre nicht wirklich zurückgeben. Aber versuchen sollte es der Mensch.

Alleine der ehrlich empfundene Stolz auf seine Heimat und deren Geschichte macht uns noch lange nicht zu hirnlosen Rassisten. Ein Rassist ist jener, welcher lauthals überzeugt ist, dass sein Land, seine Rasse oder seine Religion das einzig Wahre und Beste ist.

Als Teenager hast du das Gefühl, allwissend zu sein. Als Erwachsener weißt du es dann mit Sicherheit, daß du nichts weißt.

Das simple Kennen des Einmaleins und des Alphabetes bringt keinen weiter. Was es braucht, ist das Wissen, wie ich mit dem Einfachsten das Komplizierte lösen und somit beherrschen kann!

Nur der Mensch ist so sinnlos blöd und führt Kriege gegen seine Mitmenschen. Haben Sie schon einmal gehört, daß Tiere untereinander Krieg führen? Eben…!

Ist Ihnen auch schon aufgefallen, dass Kinder von hochintelligenten Eltern zwar Geige oder Klavier spielen können, aber ansonsten oft ein spärliches Allgemeinwissen haben und partiell lebensblind sind?

So manches Familienauto erhält mehr Aufmerksamkeit als die darin zu transportierenden Kinder.

Elefanten und Hunde sind sich in Sachen Erziehung sehr, sehr ähnlich. Die Größe des Tieres spielt also auch hier absolut keine Rolle.

Der geniale Gelehrte weiß sehr vieles, ist aber meistens alleine. Der Vielgereiste weiß weniger, kennt jedoch sehr viele, die etwas wissen…

Gefährlich sind jene, die nicht wissen, dass sie keine Ahnung haben, dass sie nichts wissen!