Zitate von Therese von Lisieux

Lieben, geliebt werden und auf die Erde wiederkommen, um zu bewirken, daß die Liebe gelebt werde.

Dieselbe Sorgfalt wie auf den Körper muß man auch auf die Seele verwenden. Meist denkt man nicht daran und verletzt sie.

Laß dich durch nichts beunruhigen, laß dich durch nichts ängstigen. Alles vergeht, außer Gott; Gott allein genügt.

Ich wollte mich selbst vergessen, um anderen Freude zu machen. Von da an war ich glücklich.

Wenn wir unter unserer Ohnmacht, Gutes zu tun, so ist das Beste, was uns zu tun übrig bleibt, dem Herrn die guten Werke anderer aufzuopfern.

Wenn uns Verzweiflung überkommt, liegt es gewöhnlich daran, daß wir zuviel an die Vergangenheit und die Zukunft denken.

Das Einzige, um das uns niemand beneidet, ist der letzte Platz, darum gibt es auf diesem Platz weder Eitelkeit noch Herzeleid.

Ich leide nicht, ich erfasse nur den Augenblick, ohne mich um das, was kommt, zu kümmern.

Maria ist derjenige Mensch, der wie kein anderer ihren Sohn kennt, Sie ist berufen, Mutter der Menschen zu sein.

Eine Seele ohne Schweigen ist wie eine Stadt ohne Schutz, und wer das Schweigen pflegt, bewahrt seine Seele.

Aus Liebe leben, das heißt unaufhörlich weiterfahren, den Frieden, die Freude in alle Herzen säend.

Wir müssen unsere Unvollkommenheit annehmen und lieben und nicht länger daran arbeiten, Heilige zu werden, sondern nur uns mühen, Gott Freude zu machen.

Jetzt bin ich krank und werde nicht mehr gesund. Nichtsdestoweniger bleibe ich im Frieden. Seit langem schon gehöre ich mir nicht mehr an. Ich bin Jesus vollständig ausgeliefert.

Weil ich klein und schwach war, beugte er sich zu mir herab und lehrte mich im Verborgenen die Dinge seiner Liebe.

Verschiedenheit muß kein Grund für Rivalität sein, sondern Ermutigung, am eigenen Weg nicht stehen zu bleiben.

Seit ich nicht mehr mich selbst suche, führe ich das glücklichste Leben, das es geben kann.